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Zeil: „Zusagen des Bundes müssen jetzt Taten folgen“

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MÜNCHEN    Anlässlich des heutigen offiziellen Beginns der entscheidenden Bauphase III des Brennerbasistunnels wiederholt Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil seine Forderung, jetzt auch zügig die Planungen für den Ausbau des Nordzulaufs zum Brenner voranzubringen: „Ich begrüße, dass mit der österreichischen Finanzierungsentscheidung der Weg nun frei ist für den Bau des Brennerbasistunnels. Gleichzeitig unterstreicht dies die Dringlichkeit, auch den Brenner-Nordzulauf in Bayern jetzt anzupacken.“ Einen ersten Schritt sieht Zeil in der Einigung von Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer mit der österreichischen Verkehrsministerin Doris Bures über ein gemeinsames Vorgehen beim alpenquerenden Schienenverkehr über den Brenner. „Den Zusagen von Bundesverkehrsminister Ramsauer, die Planungsvorbereitungen für den Nordzulauf des Brennerbasistunnels voranzutreiben, müssen jetzt auch schnellstmöglich Taten folgen“, stellt Zeil klar.

 

Bayerns Verkehrsminister hat sich in der Vergangenheit unablässig für den Ausbau der Strecke eingesetzt und den Bund aufgefordert, die für die Planungen notwendigen Mittel bereitzustellen und Perspektiven für die Finanzierung des notwendigen Ausbaus zu eröffnen. „Ein Projekt in einem solchen Umfang kann nur erfolgreich vorangebracht und zu einem positiven Abschluss gebracht werden, wenn alle Beteiligten in einem gemeinsamen Dialog stehen und die vielfältigen Interessen zu einem frühen Zeitpunkt in das Verfahren eingebracht werden können“, so Zeils Überzeugung. „Ich werde mich dafür einsetzen, dass die betroffenen Gemeinden im Inntal eng in den Planungsprozess eingebunden werden. Vor allem müssen die Gemeinden frühzeitig an der Trassenfindung beteiligt werden und ihre Belange in das Verfahren einbringen können“, betont der Minister.

 

Die Zuständigkeit für die Planung und Finanzierung von Schieneninfrastrukturmaßnahmen liegt beim Bund. Aus der Überprüfung des Bedarfsplans für die Bundesschienenwege geht klar hervor, dass der Brennerzulauf München – Rosenheim – Kiefersfelden ohne weitere Ausbaumaßnahmen als überlastete Strecke zu qualifizieren ist und damit einen Engpass für den alpenquerenden Verkehr darstellt.

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Pressemitteilung-Nr. 185/11

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