Die Region Bad Reichenhall-Berchtesgadener Land ist ab sofort "Gesundheitsregion Bayern". Der Bayerische Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber überreichte heute das entsprechende Qualitätssiegel. Huber: "Die Region hat aufgrund ihrer Lage ein besonderes Alleinstellungsmerkmal. Dank des Alpenklimas und der Salzgewinnung seit Jahrtausenden entwickelte sich hier eine einmalige Gesundheitstradition." Die Gesundheitsregion ist geprägt durch das Bayerische Staatsbad Bad Reichenhall im Zentrum des Landkreises Berchtesgadener Land am Eingang zum einzigen Alpennationalpark Deutschlands und Teil des heilklimatischen Kurgebiets Berchtesgaden-Königssee. Bad Reichenhall ist ein Solemineralheilbad mit Gradiehaus, Heilquelle und aktiver Salzproduktion. Natürliche Heilmittel sind laut Huber ein herausragendes Thema für die Gesundheitsregion: "In einer immer gesundheitsbewussteren, aber auch älter werdenden Gesellschaft, sind die Themen Prävention und Rehabilitation von enormer Bedeutung. Die Region nimmt eine Vorreiterrolle ein." Das regionale Heilmittel der Alpensole bildet eine perfekte Ergänzung zum alpenländischen Heilklima.
Das staatliche Qualitätssiegel "Gesundheitsregion Bayern" soll die Gesundheitsregionen und damit den Gesundheitsstandort Bayern stärken. Insbesondere soll die Vernetzung der einzelnen gesundheitswirtschaftlichen Partner innerhalb der Gesundheitsregionen unterstützt werden. Huber: "Die Menschen in Bad Reichenhall-Berchtesgadener Land können auf eine menschliche, moderne Medizin bauen. Jeder einzelne Patient profitiert vom medizinwissenschaftlichen Fortschritt der gesamten Region." Das Bayerische Gesundheitsministerium hat den Wettbewerb "Gesundheitsregion Bayern" im vergangenen Jahr gestartet. Mit dem Qualitätssiegel "Gesundheitsregion Bayern" werden qualitativ besonders hochwertige Gesundheitsregionen ausgezeichnet. Künftig werden diese von der Bayerischen Gesundheitsagentur (BayGA) betreut, um ihr Gesundheitsprofil weiter zu schärfen. Das Qualitätssiegel wurde an 17 bayerische Gesundheitsregionen verliehen.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.gesundheit.bayern.de