Seit Bekanntwerden der NSU-Mordserie tritt die rechtsextremistische Neonaziszene zunehmend offensiv auf, teilweise strukturiert sie sich neu. Manchem Neonazi ist selbst die NPD nicht radikal genug. Das bestärkt Bayerns Innenminister Joachim Herrmann in seiner Strategie, gerade einzelne gefährliche Rechtsextremisten noch schärfer ins Visier zu nehmen. Herrmann wird bei der Vorstellung des Halbjahresberichts des Verfassungsschutzes
am Freitag, 17. August 2012, 13.00 Uhr,
im Bayerischen Staatsministerium des Innern,
Sitzungssaal 111, Odeonsplatz 3 in München
insbesondere auf die Strategien Bayerns gegen die rechtsextremistische Szene eingehen, aber auch auf linksextremistische Gewalttaten sowie Entwicklungen und Gefahren des Salafismus.
Vertreter der Medien sind zu dieser Pressekonferenz herzlich eingeladen.
Bitte Presseausweis bereithalten.