BAYREUTH Der Freistaat Bayern stellt 2012 Oberfranken gut vier Millionen Euro für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zur Verfügung. „Schnell von A nach B zu kommen, erleichtert den Alltag enorm. Von einem leistungsfähigem Nahverkehr profitieren deshalb sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch Unternehmen. Den wirtschaftlichen Erfolg Bayerns und die hohe Standortqualität der Regionen zu sichern und auszubauen gelingt nur mit einem attraktiven ÖPNV“, erklärt Bayerns Verkehrsstaatssekretärin Katja Hessel. Die Mittel sollen die Landkreise und kreisfreien Städte dabei unterstützen, das Angebot von Bussen, Straßen- und U-Bahnen weiterzuführen und zu optimieren sowie die bestehenden Verkehrskooperationen zu sichern.
Bayernweit erhalten die Aufgabenträger 2012 rund 51 Millionen Euro Zuweisungen für den allgemeinen ÖPNV. Etwa zwei Drittel dieses Betrags kommen ländlichen Gegenden jenseits der fünf großen Ballungsgebiete München, Regensburg, Augsburg, Würzburg sowie der Städteachse Nürnberg – Fürth – Erlangen zugute. „Wir rücken den ländlichen Raum in den Mittelpunkt. Der ÖPNV soll dort fit für die Zukunft sein. Alle Bayern – egal ob in der Stadt oder auf dem Land – brauchen einen regelmäßigen und kundenfreundlichen Nahverkehr“, betont Hessel.
Die ÖPNV-Zuweisungen sind eine wichtige Finanzierungsquelle für Verkehrsleistungen mit Bussen, Straßen- und U-Bahnen im Freistaat. Mittelempfänger sind die Landkreise und kreisfreien Städte als Aufgabenträger für den allgemeinen ÖPNV. Die Gelder werden über die Bezirksregierungen verteilt.
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Pressemitteilung-Nr. 418/12