Kultusministerium richtet für begabte und sozial engagierte Schülerinnen und Schüler von beruflichen Schulen ein Ferienseminar in Würzburg aus - abwechslungsreiches Programm quer durch Unterfranken
MÜNCHEN. Eine Wanderung in der Rhön, die Besichtigung der Würzburger Residenz, ein Gespräch mit einer Geschichtsforscherin zum jüdischen Leben im Landkreis Haßberge: Insgesamt 36 Schülerinnen und Schüler kommen vom 6. bis 10. August in den Genuss eines abwechslungsreichen Programms quer durch Unterfranken. Im Rahmen zweier Ferienseminare für Berufsfachschülerinnen und -schüler bzw. für Schülerinnen und Schüler der Berufsschule, der Fachoberschule und der Berufsoberschule werden die Teilnehmer für ihre hervorragenden Leistungen und ihr besonderes Engagement für die Schulgemeinschaft im ablaufenden Schuljahr belohnt.
Die Schülerinnen und Schüler, die aus allen Regierungsbezirken Bayerns stammen, setzen sich fünf Tage lang mit der Kultur und der Geschichte der Region auseinander. Das Ferienseminar beginnt mit einer Begrüßung in der Regierung von Unterfranken. Nach einer Schifffahrt auf dem Main nach Veitshöchheim am Nachmittag und dem dortigen Besuch des Hofgartens schließt abends eine Stadtführung mit dem Würzburger „Nachtwächter“ den ersten Tag ab.
An den darauf folgenden Tagen besuchen die Schülerinnen und Schüler unter anderem das Freilandmuseum Fladungen, den Betrieb beim Getränkehersteller BIONADE in Ostheim v. d. Röhn, das Pompejanum in Aschaffenburg, die Stollenanlage in Ebelsbach und die Würzburger Residenz.
Kathrin Gallitz
Bayerisches Kultusministerium/Pressestelle
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