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Sieben neue Stipendiaten in die Stiftung Maximilianeum und in die Wittelsbacher Jubiläumsstiftung aufgenommen

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Herausragende Abiturientinnen und Abiturienten aus Neustadt/Aisch, Pegnitz, Bamberg, Forchheim, Aschaffenburg und Zwiesel - Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle: "Beleg für lange Tradition der Hochbegabtenförderung in Bayern"

MÜNCHEN. Sieben herausragende Abiturientinnen und Abiturienten aus dem zweiten Jahrgang des achtjährigen Gymnasiums wurden neu in die Stiftung Maximilianeum für Studenten bzw. in die Wittelsbacher Jubiläumsstiftung für Studentinnen aufgenommen. Die neuen Stipendiaten kommen aus Neustadt/Aisch, Pegnitz, Bamberg, Forchheim, Aschaffenburg und Zwiesel. Sie erhalten nun für die Dauer ihres Studiums freie Kost und Logis im Maximilianeum, das auch Sitz des Bayerischen Landtags ist. Zudem haben sie die Gelegenheit zu Aufenthalten im Ausland und zur Teilnahme an Sprachkursen. Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle zeigte sich über die herausragenden Leistungen aller Bewerberinnen und Bewerber sehr erfreut: „Die ins Maximilianeum aufgenommenen Stipendiaten sind ein lebendiger Beleg für die lange Tradition der Hochbegabtenförderung in Bayern.“
Zur Aufnahme in die beiden Stiftungen ist ein mehrstufiges Verfahren zu durchlaufen. Die wichtigsten Anforderungen an die Bewerber aus ganz Bayern sind ein 1,0-Abitur, die Aufnahme in die Förderung nach dem Bayerischen Eliteförderungsgesetz sowie die erfolgreiche Teilnahme an einer Sonderprüfung im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus. In diesem Jahr hatten insgesamt 37 Kandidatinnen und Kandidaten an dieser Sonderprüfung teilgenommen. Bei der Auswahl der Stipendiaten wird besonders Wert gelegt auf ihre soziale Kompetenz, die Breite ihrer Interessen sowie ihre Offenheit auch für neue und ungewohnte Fragestellungen. Die große Teilnehmerzahl und das durchgängig hohe Niveau aller Bewerber beweist den Erfolg der Hochbegabtenförderung auch in der neu gestalteten Oberstufe des achtjährigen Gymnasiums.
Die private Stiftung Maximilianeum geht auf König Max II. von Bayern zurück. Sie wurde 1852 eingerichtet, um besonders begabte Studenten aller Schichten zu fördern. Nach dem Willen des Stifters richtet sich das Stipendium an männliche Bewerber aus Bayern und - das gilt bis heute - der linksrheinischen Pfalz (ehemals zu Bayern gehörig). 1980 wurde für hochbegabte Abiturientinnen zusätzlich die "Wittelsbacher Jubiläumsstiftung für weibliche Studierende in der Stiftung Maximilianeum" eingerichtet.

In die Stiftung Maximilianeum bzw. in die Wittelsbacher Jubiläumsstiftung wurden neu aufgenommen:

• Flavio Auer, Friedrich-Alexander-Gymnasium Neustadt/Aisch (Studium: Physik)
• Martina Kraus, Gymnasium Pegnitz (Studium: Pharmazie oder Chemie)
• Andreas Krug, Clavius-Gymnasium Bamberg (Studium: Englisch, Spanisch und Geschichte für das Lehramt an Gymnasien)
• Robert Macsics, Dientzenhofer-Gymnasium Bamberg (Studium: Chemie und Biochemie)
• Christina Schramm, Herder-Gymnasium Forchheim (Studium: Volkswirtschaft, Politikwissenschaft)
• Sven Wang, Friedrich-Dessauer-Gymnasium Aschaffenburg (Studium: Physik, Mathematik und Philosophie)
• Barbara Wirthl, Gymnasium Zwiesel (Studium: Maschinenwesen)

Weitere Informationen zu den Stiftungen: http://maximilianeum.mhn.de/


Henning Gießen
Stellv. Pressesprecher
im Bayerischen Kultusministerium
089 2186-2024
 


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