Bayern setzt sich auch zukünftig intensiv für seine Kurorte und Heilbäder ein. Das unterstrich Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber bei einem vom Gesundheitsministerium ins Leben gerufenen Runden Tisch mit Vertretern des Bayerischen Heilbäderverbands, der Krankenkassen sowie der Landesärztekammer und der Wissenschaft. Huber: "Die bayerischen Kurorte und Heilbäder sind ein wichtiger Pfeiler des Gesundheitslands Bayern. Wir wollen die Kurorte und Heilbäder dabei unterstützen, sich zu modernen Gesundheitszentren zu entwickeln." Bei dem Runden Tisch wurden die aktuelle Situation der Kurorte und Heilbäder sowie Zukunftsperspektiven des Kur- und Bäderwesens in Bayern diskutiert. Gegenstand des Runden Tisches war insbesondere die zukünftige medizinisch-qualitative Ausrichtung der Kurorte und Heilbäder. In einer am Runden Tisch eingerichteten Arbeitsgruppe werden dazu konzeptionelle Überlegungen angestellt. Der fachliche Dialog wird dadurch weiter intensiviert. "Unser Ziel ist es, die medizinische Bedeutung der Kurorte und Heilbäder weiter zu steigern und damit Alleinstellungsmerkmale zu schaffen," so Huber. Dazu zählt auch die Ausrichtung auf neue medizinische Schwerpunktthemen wie psychische Erkrankungen.
Bereits im Jahr 2012 wurde durch das Gesundheitsministerium ein Projekt aufgelegt, um die medizinische Qualität in den Heilbädern und Kurorten weiter zu steigern und die Ausrichtung auf neue medizinische Trends zu unterstützen. In den bayerischen Kurorten und Heilbädern arbeiten über 100.000 Menschen, pro Jahr werden hier rund 3,67 Milliarden Euro umgesetzt.
Weitere Informationen im Internet unter www.gesundheit.bayern.de