Gemeinsames Engagement für junge Leute als Beweis für gesamtgesellschaftliche Verantwortung
Bayerns Realschulen bereiten nachhaltig auf eine Karriere in Handwerk und Industrie vor - Bündnis „Beste Bildung in Bayern“ stellt Kultusminister Spaenle Informationsflyer vor
MÜNCHEN. Bayerns Realschulen bereiten ihre Schülerinnen und Schüler nachhaltig auf Ausbildungsberufe vor. Die Maßnahmen dazu sind vielfältig. Der Fremdsprachenunterricht - auch mit bilingualen Zügen - spielt dabei ebenso eine wichtige Rolle wie die Förderung der jungen Leute in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Diese Praxis noch verstärken will das Bündnis „Beste Bildung in Bayern“. Gestern Abend haben die darin zusammengeschlossenen Organisationen Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle über die Entwicklung der Initiative informiert und ihren neuesten Flyer „Berufsausbildung. Ihr Einstieg in eine erfolgreiche Karriere“ vorgestellt.
Vertreten war das Bündnis durch dessen Vorsitzenden Dr. Josef Amann, sowie Repräsentanten der Mitgliedsorganisationen wie Handwerkskammerpräsident Heinrich Traublinger für die Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern und die Industrie- und Handwerkskammer für München und Oberbayern, Anton Huber vom Bayerischen Realschullehrerverband und Ingrid Ritt vom Landeselternverband Bayerische Realschulen.
Kultusminister Spaenle dankte dem Bündnis „Beste Bildung in Bayern“ und seinen Mitgliedsorganisationen für ihr großes Engagement zugunsten der Jugendlichen. „Es ist sehr wichtig, dass sich Eltern, Lehrkräfte, aber auch Kammern für unsere Schülerinnen und Schüler engagieren und ihnen Perspektiven für die berufliche und damit auch persönliche Zukunft aufzeigen“, betonte der Minister. Darin schlage sich die gesellschaftliche Verantwortung für die junge Generation nieder. „Die Realschulen erleben“, fügte Minister Spaenle an, „eine ungebrochen große Nachfrage, sie sind ein Erfolgsmodell schulischer Bildung“. Allein in den vergangenen Jahren hat Bayern 15 neue Realschulen gegründet.
Das Bündnis informiert auch mit Hilfe des Flyers über den Einstieg in die berufliche Bildung und darauf aufbauend über Karrierechancen in Handwerk und Industrie.
Dr. Ludwig Unger, Tel. 089-21862105