Peter Strohschneider ist zum neuen Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft ernannt worden. Auf der Mitgliederversammlung in Dortmund konnte sich der Professor für Germanistische Mediävistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München gegen zwei Mitbewerber durchsetzen und tritt sein Amt am 1. Januar 2013 in Bonn an. Strohschneider studierte und promovierte bereits an der LMU, wo er seit 2002 den Lehrstuhl für Germanistische Mediävistik innehat. Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch gratulierte Strohschneider und betonte: „Ich freue mich, dass ein Vertreter Bayerns diese Spitzenposition nun bekleidet. Professor Strohschneider hat bereits als Vorsitzender des Wissenschaftsrates eindrucksvoll seine Befähigung als Wissenschaftsmanager unter Beweis gestellt. Nach den Auszeichnungen für die bayerischen Hochschulen im Rahmen der Exzellenzinitiative unterstreicht die Wahl Strohschneiders einmal mehr die Spitzenposition und die Qualität des Forschungs- und Wissenschaftsstandortes Bayern und seiner Professoren.“
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