Kultusstaatssekretär Sibler: "Ausgleichsmaßnahme sichert den Erhalt von kleinen Grundschulen im ländlichen Raum" - Schulämter Regen, Freyung-Grafenau, Rottal-Inn, Stadt und Landkreis Passau erhalten Ausgleichszuschlag - Kurze Beine, kurze Wege
MÜNCHEN. Die niederbayerischen Schulämter Regen, Freyung-Grafenau, Rottal-Inn, Stadt und Landkreis Passau werden auf der Basis des Nachtragshaushalts für das kommende Schuljahr zusätzliche Mittel in Form von Lehrerstellen erhalten, um angesichts der demografischen Entwicklung den Unterricht vor Ort in kleinen selbstständigen Grundschulen sicherzustellen. Dies teilte Bayerns Kultusstaatssekretär Bernd Sibler mit. Derzeit erfolgt die Planung für die Zuweisung der Stellen für die einzelnen Schulämter. „Mit diesen zusätzlichen Stellen leistet Bayern einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des ländlichen Raums“, so Staatssekretär Bernd Sibler. Er ergänzt: „Wir sichern mit dieser Ausgleichsmaßnahme kleine Grundschulen auf dem Lande und stärken die Lebens- und Wohnqualität in kleinen Gemeinden.“
„Mit Blick auf die Kinder wollen wir sicherstellen, dass Grundschüler auch künftig keine weiten Wege zur Schule zurücklegen müssen“, erinnerte er an den Grundsatz „Kurze Beine - kurze Wege“. Auf der Basis des Nachtragshaushalts kann das Kultusministerium bayernweit so viele Lehrerstellen zusätzlich bereit stellen, um kleine Grundschulen zu erhalten.
Kathrin Gallitz
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