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E-Bike-Projekt 'Stromtreter'

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+++ "Stromräder und Co sind bei Weitem mehr als ein kurzfristiger Trend oder Modesport. Ganz im Gegenteil: Sie sind ein bedeutender Teil des Zukunftsthemas E-Mobilität. Und im Gegensatz zu den E-Autos sind sie heute schon massenmarkttauglich." Das sagte heute Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Auftaktveranstal-tung zum Projekt 'Stromtreter' in Kelheim, bei dem fünf Tourismusgebiete durch ein kundenorientiertes und flächendeckendes Servicenetzwerk miteinander verbunden sind: Das Romantische Franken, das Fränkische Seenland, der Naturpark Altmühltal, die Ferienregion Neuburg-Schrobenhausen und die Hallertau. Herrmann: "Wer hier im Projektgebiet unterwegs ist, den erwarten mehr als 200 Partner an Ladepunkten, Stromtreterstationen und Stromtreterzentren. An den Stationen und Zentren kann man E-Bikes ausleihen, aufladen und warten lassen oder an geführten Touren in Projektgebiete teilnehmen." +++

Herrmann, der auch Vorsitzender des Tourismusverbands Franken ist, hält den Einsatz von E-Bikes gerade auch für den Tourismus, insbesondere auch vor dem Hintergrund der Bevölkerungsentwicklung, für besonders wichtig. "Unsere Gesellschaft wird immer älter – die Senioren werden aber auch immer aktiver. Aktive Senioren und Menschen mit Gelenkproblemen können mit dem Stromfahrrad ohne größere Belastung Höhenmeter überwinden und längere Strecken fahren. Aber auch Familien mit kleinen Kindern nutzen die Vorteile der Stromtreter. Besonders die Tour in die Seitentäler der Altmühl, auf die Höhen des Fränkischen Jura oder im Kurpark Frankenhöhe sind oft mit recht beachtlichen Höhenmetern verbunden. Mit den Stromtretern können diese Gebiete nun für mehr Touristen erschlossen werden."

"Bayern bleibt das Radlland Nummer eins", betonte Herrmann. "Mit Projekten wie 'Stromtreter' werden wir das bestimmt auch bleiben", fügte er hinzu. Der Minister kündigte an, beim Bau neuer Radwege so weit wie möglich zu berücksichtigen, ob die Radwege den Anforderungen von Elektrofahrrädern entsprechen. Darüber hinaus wolle er mit dem neuen Verkehrssicherheitsprogramm 2020 'Bayern mobil – Sicher ans Ziel' die Sicherheit im Radverkehr weiter verbessern. "Wir wollen Lücken im Radwegenetz schließen, das Ende der Radwege sicher gestalten, Querungsmöglichkeiten schaffen und die Sicht- und Blickbeziehungen zwischen Auto- bzw. Lkw-Fahrern und Radfahrern an den Kreuzungen verbessern. Unser Ziel ist es dabei, dass noch mehr Menschen noch häufiger das Fahrrad benutzen."
 


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