Kunstminister Wolfgang Heubisch eröffnet heute im Markus Wasmeier Bauernhof- und Wintersportmuseum in Schliersee die Ausstellung „Olympische Winterspiele – Sieger und Medaillengewinner aus Bayern“. Sie wurde von Studentinnen und Studenten des Instituts für Bayerische Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München unter der Leitung des Direktors des Museums-Pädagogischen Zentrums Dr. Josef Kirmeier entwickelt. Die Ausstellung präsentiert bayerische Olympiasieger aller Wintersportdisziplinen, von den Siegern im Eisschnelllauf wie Erhard Keller über Idole des alpinen Skisports wie Rosi Mittermaier oder Katja Seizinger bis hin zu den erfolgreichen Bob- und Rodelsportlern.
Kunstminister Heubisch: „Die Ausstellung zeigt aber nicht nur die strahlenden Helden. In wenigen gesetzten Schlaglichtern wird uns hier eine kleine Kulturgeschichte der Winterspiele präsentiert – etwa auch zu Themen wie Doping oder der politischen Instrumentalisierung der Spiele durch die nationalsozialistische Propaganda 1936 in Garmisch-Partenkirchen. So ist es in einer kleinen, aber feinen Ausstellung gelungen, eine Vielzahl von Aspekten anzusprechen ohne das Kernziel aus dem Auge zu verlieren: die Würdigung von außerordentlichen Sportlerinnen und Sportlern aus Bayern.“
Die Ausstellung „Olympische Winterspiele – Sieger und Medaillengewinner aus Bayern“ ist ab dem 12. April im Markus Wasmeier Freilichtmuseum zu sehen.