München – Bayern und Südtirol wollen künftig in der Agrarpolitik noch enger zusammenarbeiten. Das haben der bayerische Landwirtschaftsminister Helmut Brunner und sein Südtiroler Amtskollege, Landesrat Hans Berger, bei einem gemeinsamen Fachgespräch in München vereinbart. Dabei waren sich die beiden Agrarpolitiker einig, dass nur mit einer gezielten Förderung – wie beispielsweise der Einzelbetrieblichen Investitionsförderung, der Dorferneuerung oder der Diversifizierung – der Konzentrierungs- und Abwanderungsprozess im Ländlichen Raum verhindert werden kann. „Dort wo Landwirte sich Einkommensalternativen schaffen und wo klein- und mittelständische Unternehmen von der Förderung im Ländlichen Raum profitieren, wandern weniger Menschen ab und bleiben landwirtschaftliche Betriebe erhalten“, sagten Brunner und Berger.
Eine Neuabgrenzung der benachteiligten Gebiete ist nach Überzeugung der beiden Minister völlig unnötig. Eine Änderung der Gebietskulisse würde weder für die Landwirte noch für die Gesellschaft Vorteile bringen, sondern nur große Unzufriedenheit unter den Bäuerinnen und Bauern hervorrufen. Großes Interesse zeigte Landesrat Berger für das bayerische Konzept, die produktionstechnische und betriebswirtschaftliche Beratung an privatwirtschaftliche Träger abzugeben. „Mit unserem innovativen und erfolgreichen Kooperationsmodell zwischen staatlicher und privatwirtschaftlicher Beratung haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht“, so Brunner. Diese werde man im Zuge der Kooperation den Südtirolern gerne zur Verfügung stellen.
Eine Neuabgrenzung der benachteiligten Gebiete ist nach Überzeugung der beiden Minister völlig unnötig. Eine Änderung der Gebietskulisse würde weder für die Landwirte noch für die Gesellschaft Vorteile bringen, sondern nur große Unzufriedenheit unter den Bäuerinnen und Bauern hervorrufen. Großes Interesse zeigte Landesrat Berger für das bayerische Konzept, die produktionstechnische und betriebswirtschaftliche Beratung an privatwirtschaftliche Träger abzugeben. „Mit unserem innovativen und erfolgreichen Kooperationsmodell zwischen staatlicher und privatwirtschaftlicher Beratung haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht“, so Brunner. Diese werde man im Zuge der Kooperation den Südtirolern gerne zur Verfügung stellen.