Um einen möglichst breiten Konsens über das weitere Vorgehen zur Luftrettung zu erzielen, hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die Oberbürgermeister und Landräte aus den mittelfränkischen Rettungsdienstbereichen und aus dem Rettungsdienstbereich Augsburg sowie die Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände zu einem Gespräch in das Innenministerium eingeladen. Dabei soll zum einen darüber gesprochen werden, wann und wie die von der Staatsregierung vor mehr als einem Jahr getroffene Entscheidung für die Stationierung eines Rettungshubschraubers in Augsburg vor Ort umgesetzt wird. Darüber hinaus wollen die Gesprächsteilnehmer auch eine Verbesserung der Luftrettung im südwestlichen Mittelfranken und im nordwestlichen Schwaben besprochen. Das Innenministerium hat hierzu verschiedene alternative Lösungsmöglichkeiten geprüft, wobei Innenminister Herrmann vorab bereits darauf hinweist, dass eine Verlagerung des Nürnberger Hubschraubers „Christoph 27“ nicht zur Diskussion steht.
im Bayerischen Staatsministerium des Innern,