MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil kommentiert die aktuellen Zahlen zum Gründergeschehen im Jahr 2011 des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn: „Der Freistaat hat seine Spitzenposition als Unternehmer- und Existenzgründerland Nummer eins in Deutschland im vergangenen Jahr weiter ausgebaut. Mit mehr als 9.500 neuen Unternehmen hat Bayern sein mittelständisches Fundament weiter enorm verbreitert. Das ist ein ermutigendes Zeichen und ein Beleg für die guten Rahmenbedingungen für Gründer und Mittelstand in Bayern.“
Der Freistaat steht mit einem Plus von 9.531 bei den zusätzlichen Unternehmen an der Spitze der Bundesländer. Er hat damit die anderen Flächenländer wie Hessen (+2.776), Niedersachsen (+1.052), Baden-Württemberg (-1.012) und Nordrhein-Westfalen (-1.856) deutlich hinter sich gelassen. „69.665 Menschen haben sich in Bayern für den Weg in die Selbstständigkeit entschieden. Das sind zwar rund 4.500 Existenzgründer weniger als im Boomjahr 2010. Die Entwicklung ist zunächst jedoch vor allem als Folge unseres florierenden Arbeitsmarkts mit annähernder Vollbeschäftigung zu sehen“, erklärt Zeil.
Gerade wenn es um die Gestaltung eines dynamischen Aufschwungs gehe, so der Wirtschaftsminister, brauche jede Volkswirtschaft neue Impulse, neue Unternehmen und leidenschaftlichen Mut zur Selbstständigkeit. „Die Politik ist dafür verantwortlich, die notwendigen Rahmenbedingungen für eine dynamische Gründerkultur zu schaffen. Gemeinsam mit unseren Partnern im ‚Existenzgründerpakt Bayern’ bieten wir Gründern eine umfassende Palette an Unterstützungen. Das Spektrum reicht von kostenloser Erstberatung bei unseren Gründer-Agenturen, zinsgünstigen Darlehen im Rahmen des Bayerischen Mittelstandskreditprogramms bis hin zur Förderung einer Expertenberatung durch unser Coaching-Programm und speziellen Leistungen für technologieorientierte Gründer.“
Umfassende Informationen zum Thema Unternehmensgründung sind im Internet unter www.startup-in-bayern.de erhältlich.
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Pressemitteilung-Nr. 253/12