München – Mit der Staatsmedaille in Gold hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner bei einem Festakt in München den langjährigen Präsidenten des Bayerischen Bauernverbands, Gerd Sonnleitner, ausgezeichnet. Brunner würdigte damit die herausragenden Verdienste des 63-Jährigen um die Land- und Forstwirtschaft und den ländlichen Raum in Bayern. „Als überaus engagierter und erfolgreicher Streiter für die Belange der Bäuerinnen und Bauern haben Sie wesentliche Weichenstellungen in der Agrarpolitik über lange Jahre entscheidend mitgeprägt“, sagte der Minister in seiner Laudatio. Dank seiner großen Fachkompetenz, seiner Beharrlichkeit und seinem außerordentlichen Verhandlungsgeschick habe es Sonnleitner immer wieder geschafft, den Anliegen der bayerischen Landwirte bundes- und europaweit Stimme und Gewicht zu verleihen. Dabei habe er den schwierigen Spagat, als bayerischer, deutscher und europäischer Bauernpräsident oft unterschiedlichste Interessen miteinander in Einklang bringen zu müssen, stets meisterhaft bewältigt. Sonnleitners gesamte Amtszeit war laut Brunner geprägt von unermüdlichem Einsatz für die Bäuerinnen und Bauern.
Der in Ruhstorf im Landkreis Passau lebende Sonnleitner war von 1991 bis zur Amtsübergabe an seinen Nachfolger Walter Heidl in der vergangenen Woche Präsident des Bayerischen Bauernverbands. Nach wie vor ist er Präsident des Deutschen und des Europäischen Bauernverbandes (COPA).
Der in Ruhstorf im Landkreis Passau lebende Sonnleitner war von 1991 bis zur Amtsübergabe an seinen Nachfolger Walter Heidl in der vergangenen Woche Präsident des Bayerischen Bauernverbands. Nach wie vor ist er Präsident des Deutschen und des Europäischen Bauernverbandes (COPA).