MÜNCHEN / RAMSBERG Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel übergibt heute den Zweckverbänden Altmühlsee und Brombachsee einen Förderbescheid in Höhe von rund 100.000 Euro. Mit Hilfe des Zuschusses sind Strandreinigungsgeräte angeschafft worden, die an den Badeseen eingesetzt werden. „Baden und Wassersport im Fränkischen Seenland soll künftig wieder Spaß machen. Das in der Vergangenheit aufgetretene Algenproblem ist passé“, unterstreicht Hessel. Die Strände reinigen zwei Traktoren, die mit Spezialanhängern den Sand sieben und die Rasenflächen ‚absaugen’.
„Saubere Badestrände und Liegewiesen sind das Aushängeschild für das attraktive und abwechslungsreiche Erholungsgebiet vor den Toren Nürnbergs. Sie locken Urlaubsgäste aus Nah und Fern. Das ist wichtig für den Tourismus als zentralem Wirtschaftsfaktor in der Region“, erklärt die Staatssekretärin. Insbesondere an sehr warmen Sommertagen hatten in der Vergangenheit einige Uferbereiche mit Algenproblemen zu kämpfen.
Die gesundheitlich harmlosen Algen vermehrten sich zum einen als Folge landwirtschaftlicher Nährstoffemissionen explosionsartig. Zum anderen trägt der hohe Fischbestand zum Algenwachstum bei. Zwischenzeitlich wurde bereits eine Reihe von umweltverträglichen Maßnahmen eingeleitet, um das Algenaufkommen erfolgreich in Griff zu bekommen. Das Fränkische Seenland ist ein abwechslungsreiches Naherholungs- und Tourismusgebiet 50 Kilometer südlich von Nürnberg. Im vorigen Jahr konnte die Region das offizielle 25-jährige Jubiläum feiern.
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Pressemitteilung-Nr. 246/12