Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer verleiht heute in einer feierlichen Fernseh-Gala, die live vom Bayerischen Fernsehen übertragen wird, den Bayerischen Fernsehpreis 2012. Die Preisverleihung wird vom Bayerischen Rundfunk produziert und live im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt. Den Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten erhalten in diesem Jahr die als bayerische Tatortkommissare Batic und Leitmayr bekannten Schauspieler Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl. Ministerpräsident Seehofer: „Mit ihrer großartigen Schauspielkunst verleihen Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl dem bayerischen Kult-Tatort-Duo Batic und Leitmayr seit über 20 Jahren Weltoffenheit, Glaubwürdigkeit, Sympathie und eine tiefe Humanität. Als Batic und Leitmayr bearbeiten Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl gesellschaftlich relevante Themen jenseits der Sonnenseiten von Grünwald und Maximilianstraße – ohne sich je in einem pauschalen Kulturpessimismus zu verlieren. Batic und Leitmayr sind zutiefst menschlich. Sie sind ein starkes Team und bleiben doch immer Charakterköpfe mit Ecken und Kanten, die im Dienste des Guten die Spielregeln auch mal großzügig auslegen. „Leben und leben lassen“ – Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl verkörpern die viel gepriesene „Liberalitas Bavariae“ in wunderbarer Weise - mit einem Augenzwinkern, sympathisch, weltoffen und stets authentisch bayerisch!“
Den „Blauen Panther“, das Symbol des Bayerischen Fernsehpreises erhalten neben Nemec und Wachtveitl weitere Preisträger aus allen Fernsehsparten. Nachfolgend die Namen der bereits fest stehenden Preisträgerinnen und Preisträger mit den Begründungen der Jury.
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2012
Der Ehrenpreis des
Bayerischen Ministerpräsidenten
an
Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl
Begründung der Jury:
Der eine ist Schauspieler, Synchronsprecher und auch als Drehbuchautor und Regisseur erfolgreich, der andere als Schauspieler, Rockmusiker und Buchautor. Als Münchner Tatortermittler arbeiten sie seit mehr als 20 Jahren zusammen und sind mit ihren unkonventionellen Ermittlungsmethoden, ihrem Münchner Charme und ihrem hintergründigen Humor echte Publikumslieblinge: Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec sind als Tatortkommissare Leitmayr und Batic nach mehr als 60 Folgen nicht nur das ohne Zweifel erfolgreichste Duo in Deutschlands populärster Krimiserie. Sie sind endgültig Fernsehlegende! Von ihrem ersten gemeinsamen Fall „Animals“ (1991) über Highlights wie „Frau Bu lacht“ (1995) oder„A gmahde Wiesn“ (2007) bis hin zu preisgekrönten Erfolgen wie „Kleine Diebe“ (2001) oder „Nie wieder frei sein“ (2011) – Seite an Seite kämpfen Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec als Münchner Kommissare gegen das Verbrechen, und die Faszination der Fernsehzuschauer ist ungebrochen. Für diese außergewöhnliche Teamleistung und die große Schauspielkunst, mit der sie ihren Kommissaren seit mehr als zwei Jahrzehnten Humor, Authentizität und auch menschliche Wärme geben, gebührt Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl der Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten.
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2012
Nachwuchsförderpreis der LfA Förderbank Bayern
dotiert mit 10.000 Euro
an
Rüdiger Heinze und Stefan Sporbert
für ihre Produktion
„Schreie der Vergessenen“ (ProSieben)
Begründung der Jury:
Wer seine junge Produktionsfirma "Zum goldenen Lamm" nennt, kommt nicht nur aus Schwaben, sondern hat auch einen Hang zu Extremen. Beide Eigenschaften zeichnen die jungen Produzenten des Pro7 Films "Schreie der Vergessenen" aus. Sie sind zwar schon seit Studienzeiten gewohnt, ambitionierte Filme zu produzieren und auch Preise dafür zu bekommen. Mit diesem Film haben sie jedoch inhaltlich und formal, vor allem aber produktionstechnisch nach den Sternen gegriffen - und gewonnen. Sie beherrschen den beachtlichen Produktionsaufwand dieses Event-Movies mit großer Souveränität - und das bei einem Budget, mit dem man keinen "Tatort" machen könnte. Sie beweisen auf diese beherzte Art, dass sich der Nachwuchs auch für die Privaten lohnt und dass junge Begabungen nicht jahrelang auf irgendeine Debut-Chance warten müssen. Chapeau - und alle guten Wünsche für einen weiter so rasanten Aufstieg in die Oberliga der deutschen Produzenten.
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2012
an
Monika Anthes und Edgar Verheyen
für die Reportage
„Das System Wiesenhof“ (ARD/SWR)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Mit ihrer Reportage „Das System Wiesenhof“ aus der Reihe „ARD exclusiv“ haben Monika Anthes und Edgar Verheyen für großes und bitteres Aufsehen, für Empörung und für eine anhaltende öffentliche Diskussion gesorgt. Mit Hartnäckigkeit und Akribie sind die beiden Autoren den erschreckenden und abstoßenden Wirklichkeiten in der Massentierhaltung bei Geflügel nachgegangen. Abschottungsmaßnahmen konnten nicht verhindern, dass Bilder von einer Grausamkeit entstanden, die sich der Zuschauer vorher kaum hatte vorstellen können. Selten hat ein Fernsehbericht unmittelbare Folgen. Beim „System Wiesenhof“ war es so: Nach der Ausstrahlung begann eine intensive Debatte über die Massentierhaltung in Deutschland, Handelskonzerne entschlossen sich, Produkte des durchleuchteten Unternehmens nicht mehr anzubieten. Für ihren mutigen Beitrag erhalten Monika Anthes und Edgar Verheyen den Bayerischen Fernsehpreis 2012.
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2012
an
Peter Kloeppel
für die Reportage
„Der 11. September – Wie ein Tag unser Leben veränderte“ (RTL)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Der Terroranschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 ist seit mehr als einem Jahrzehnt ein immer wiederkehrendes Thema in allen Fernsehprogrammen. Peter Kloeppel und sein Team nähern sich der Katastrophe nicht von der politischen Seite, nicht aus der Außenansicht, sondern mit einem neuen, einem menschlichen Blickwinkel. Sie spüren Betroffene auf, machen an ihrem Schicksal deutlich, welchen Einbruch in ein persönliches Leben dieser Tag des Leides und des Grauens für einzelne Menschen bedeutete, wie er ihr Leben veränderte, in neue Bahnen lenkte oder, wenn auch ohne Tod, zerstörte. Mit dem Gespür für das Wesentliche werden die richtigen Gesprächspartner gefunden, behutsam werden sie zum Reden gebracht, mit eindringlichen Bildern wird ihre seit dem 11. September 2001 völlig andere Existenz sichtbar und spürbar gemacht. Für diese jenseits jeder Routine angesiedelte Reportage erhält Peter Kloeppel den Bayerischen Fernsehpreis 2012.
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2012
an
Birgit Kappel und Sabina Wolf
für ihre Autorenleistung in
„Angriff aus dem Netz – Die Wirtschaft im Visier von Onlinekriminellen (ARD exklusiv)“ (ARD/BR)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Während die Schlagzeilen von Angriffen aus dem Cyberspace meist nur große Unternehmen wie Sony oder Mastercard betreffen, führen uns Birgit Kappel und Sabina Wolf in die Welt des Mittelstandes – und dieser ist in 90 Prozent aller Hacker-Angriffe der Betroffene. Die Folgen sind katastrophal und existenzgefährdend. Die Verluste reichen in zweistellige Milliardenbeträge. Die beiden Autorinnen rütteln wach und belegen, dass sich Firmen wie Privatpersonen Gedanken machen müssen über mögliche Online-Schutzgelderpresser, über Wirtschaftsspione aus Russland oder China, aber auch über Attacken der Gruppe „Anonymous“. „Angriff aus dem Netz“ von Birgit Kappel und Sabina Wolf ist ein Meisterstück für Qualitätsjournalismus, wobei es ihnen gelingt, ein vermeintlich trockenes Thema anschaulich, ästhetisch und spannend bebildert und zugleich unterhaltend zu präsentieren.
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2012
an
Maria von Heland
für die Regie in dem Kinderfilm
„Die Sterntaler“ (ARD/SWR)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
In der ambitionierten ARD-Reihe Deutscher Märchen-Verfilmungen nimmt "Sterntaler" einen besonderen Platz ein. Hier ist mit auffälliger Sorgfalt inszeniert, sind die Motive mit größter Aufmerksamkeit ausgestattet und die Special Effects auf vollkommene Weise gelungen. Vor allem jedoch ist mit der jungen Hauptdarstellerin Meira Durand ein Talent entdeckt und eine Begabung gefördert worden, wie es das so seit vielen Jahren nicht mehr gab. Das ist der Regisseurin Maria von Heland zu verdanken, die sich nicht scheute, mit ihren Produzenten Uschi Reich und Michael Hild einen englischen Kameramann von Weltrang, nämlich Roman Osin aus London, zu holen und die Musik vom japanischen shooting star Youki Yamamoto komponieren zu lassen. Soviel Liebe zum Genre, das nicht immer die nötige Aufmerksamkeit erfährt, soviel Sorgfalt und vor allem Können verdient eine besondere Ehrung für Maria von Heland.
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2012
an
Friedrich Ani und Ina Jung
als Drehbuchautoren des Films
„Das unsichtbare Mädchen“ (ZDF/arte)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Friedrich Ani und Ina Jung haben das Drehbuch zu "Das unsichtbare Mädchen" geschrieben. Ausgehend von einem realen Fall gelingt ihnen das Psychogramm verzweifelter Polizisten, traumatisierter Täter und skrupelloser Vorgesetzter, von denen jeder auf seine Weise in den Fall verstrickt ist. Ani und Jung verfügen mit großer Virtuosität über die Dramaturgie und beschenken uns mit faszinierenden Figuren. Darüber hinaus gelingt ihnen nicht nur ein spannender, sondern ein höchst überraschender und auch verstörender Schluss, der dem oft missbrauchten Genre zur allerhöchsten Ehre gereicht. Ani und Jung lieferten dem mutigsten und einfallsreichsten deutschen Krimi-Regisseur Dominik Graf eine brillante Vorlage für einen in jeder Beziehung großen Film.
BAYERISCHER FERNSEHPREIS 2012
an
Andreas Prochaska
für die Regie von „Das Wunder von Kärnten“ (ZDF)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Das Wunder von Kärnten basiert auf einer wahren Begebenheit: einer der spektakulärsten und dramatischsten Rettungsaktionen der modernen Medizin. Andreas Prochaska gelingt ein außerordentlich intensiver, realistischer und emotionaler Film, der mit unglaublicher Präzision und zugleich fesselnd die spannende Rettungsaktion um ein augenscheinlich ertrunkenes Mädchen erzählt. Hierbei helfen Prochaska auch die herausragende Kameraarbeit und der kreative Schnitt. Prochaska zeigt nicht nur die enge, dramatische Welt der Operation spannend wie einen Thriller. Man kann sich diesem Film auch emotional nicht entziehen. Eine große Leistung.
BAYERISCHER FERNSEHPREIS 2012
an
Andreas Bareiss und Sven Burgemeister
für
die Produktion von
„Die Rache der Wanderhure“ (SAT.1)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Mit dem zweiten Teil der großen Wanderhuren-Trilogie konnten die Produzenten nahtlos an den Erfolg des ersten Teils anknüpfen! In allen Bereichen ist die produzentische Leistung als herausragend zu würdigen: Im Drehbuch, in der Umsetzung, in der Zusammenstellung von Cast und Crew, im hochwertigen Setdesign sowie in der Auswahl von Motiven und Kostümen zeigen Bareiss und Burgemeister ein sicheres Gespür für das, was die Wanderhure für ihr Publikum auszeichnet, das nach den Romanen auch von deren Verfilmung in eine andere Welt entführt werden will. Und nicht zuletzt in der Auswahl der Stoffe haben Andreas Bareiss und Sven Burgemeister den richtigen produzentischen „Riecher“ für eine neue Farbe in der deutschen TV-Landschaft bewiesen.
BAYERISCHER FERNSEHPREIS 2012
an
Monika Gruber
als Comedian
in den Sendungen „Monika Gruber Live“ (BR), „Grünwald Freitagscomedy“ (BR) und „Die große Quatsch Variety Show“ (Pro 7)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Monika Gruber ist als weibliche Comedian mit nicht zu überhörenden bayerischen Wurzeln der Star unter den Kabarettisten des letzten Fernsehjahres. Ihr trockener Humor, ihre deutliche, auch das Derbe nicht scheuende Sprache, ihr Wortwitz und ihre Schlagfertigkeit begeistern die Zuschauer gleichermaßen bei Liveauftritten und Fernsehshows. Die „Gruberin“ ist damit ein erstklassiger bayerischer „Exportschlager“ und eine Bereicherung der Unterhaltungsprogramme im öffentlich-rechtlichen ebenso wie im privaten Fernsehen.
BAYERISCHER FERNSEHPREIS 2012
an
Sylvie van der Vaart und Daniel Hartwich
für die Moderation von
„Let’s Dance“ (RTL)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
„Let’s Dance“ vereint Glamour, Tanzen und Show zu einem Unterhaltungsformat auf höchstem Niveau. Ein solches Programm hat viele Akteure, die zum Gesamterfolg beitragen: ein engagiertes Produktions- und Redaktionsteam, eine ehrliche und leidenschaftliche Jury, die professionellen Tänzer mit ihren mutigen prominenten Tanzpartnern – von denen manche im Verlauf einer Staffel zu Publikumslieblingen werden – und schließlich die Moderatoren, die dem Ganzen ein Gesicht geben. Silvie van der Vaart und Daniel Hartwich machen das mit liebenswertem Charme und großem Einfühlungsvermögen und präsentieren diese spannende Tanzshow mit viel Herz und natürlicher Fröhlichkeit.
BAYERISCHER FERNSEHPREIS 2012
an
Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad
als Reporter von
„Die Deutschland-Safari“, Folge 4, 2. Staffel (ARD)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Gegen den Strich der Political Correctness bürsten Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad seit sie sich auf den Weg zu ihrer "Deutschland-Safari" gemacht haben. Von Sprech- und Denkverboten fühlen sie sich provoziert, allen Selbstgewissheiten misstrauen sie. In der Folge 4 nehmen sie nun das ökologische Eifertum auf den Kieker. Sie besuchen u.a. ein grün-alternatives Stadteilfest und eine Öko-Mustersiedlung und lassen Passanten, Sympathisanten und Aktivisten einfach drauflos plappern. Dabei ziehen sie immer wieder ein Stück bundesdeutscher Realität an die Oberfläche, das mit einer klassischen journalistischen Methode so nicht sichtbar würde: die Konformität von Nonkonformisten beispielsweise. Die Deutschland-Safari ist eine Sendung außerhalb jeder Genre-Einteilung. Mit ihrem Mix aus Journalismus und Satire halten Henryk M.Broder und Hamed Abdel-Samad den Deutschen den Spiegel vor. Das ist selten schmeichelnd, aber fast immer vergnüglich.
BAYERISCHER FERNSEHPREIS 2012
an
Prof. Dr. Harald Lesch
als Moderator von „Abenteuer Forschung: Drillen oder Chillen? Der Weg zum Superkind“ (ZDF)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Zweisprachige Kindergärten, Algebra und Physik für Dreijährige, ja sogar pränatale Musikbeschallung sind in Mode. Frühkindliche Förderung heißt das Zauberwort und aus Asien schwappt ein uraltes Rezept zu uns herüber: der Drill vom ersten Lebensjahr an. Was sagt die Wissenschaft, was sagen z.B. Hirnforscher oder Psychologen zu diesem Trend? Die Redaktion der ZDF-Reihe Abenteuer Forschung geht in der Sendung "Drillen oder Chillen? Der Weg zum Superkind" fernab aller Erziehungsratgeber dieser Frage auf den Grund. Dabei gelingt exemplarisch, was die Sendereihe auszeichnet: Wissenschaft kommt verständlich, aber niemals banal bei einem Millionenpublikum an. Professor Harald Lesch ist das Gegenteil eines Wissenschaftlers im Elfenbeinturm. Mit seiner eigenwilligen Präsentation schafft er es, die Zuschauer, unter denen erfreulich viele Jüngere sind, neugierig zu machen für das Abenteuer der Forschung. Seine Art der fröhlichen Wissenschaft ist ein Unikat im deutschen Fernsehen.
DER BAYERISCHE FERNSEHPREIS 2012
Nominierungen
Achtung Hinweis: Die Nominierungen mit Jurybegründung wurden bereits mit Pressemitteilung Nr.111 der Staatskanzlei vom 3. April 2012 bekannt gegeben. Die Jury trifft die Entscheidung über die Gewinner in den Kategorien „Fernsehfilm“ sowie „Serien/Reihen“ erst im Laufe des Freitags (4. Mai 2012). Die Staatskanzlei wird die Entscheidung der Jury mit Pressemitteilung um 20.40 Uhr veröffentlichen. Die Veranstaltung wird vom Bayerischen Fernsehen ab 19.00 Uhr live übertragen.
Für ihre schauspielerischen Leistungen in den Fernsehfilmen sind nominiert:
• Anna Loos für ihre Rolle in „Die Lehrerein“ (ZDF)
• Lisa Maria Pothoff für ihre Rolle in „Tödlicher Rausch“ (ZDF)
• Mirjam Weichselbraun für ihre Rolle in „Unter Umständen verliebt“ (SAT.1)
• Wotan Wilke Möhring für seine Rolle in „Der letzte schöne Tag“ (ARD/WDR)
• Ulrich Noethen für seine Rolle in „Das unsichtbare Mädchen“ (ZDF/arte)
• Armin Rohde für seine Rolle in „Alleingang“ (ARD/BR)
Für ihre schauspielerischen Leistungen in den Serien bzw. Reihen sind nominiert:
• Sibel Kekilli für ihre Rolle in „Tatort. Borowski und die Frau am Fenster“ (ARD/NDR)
• Nina Kunzendorf für ihre Rolle in „Tatort: Der Tote im Nachtzug“ (ARD/HR)
• Anja Kling für ihre Rolle in „Hannah Mangold & Lucy Palm“ (SAT.1)
• Matthias Brandt für seine Rolle in „Polizeiruf 110: Denn sie wissen nicht, was sie tun“ (ARD/BR)
• Bjarne Mädel für seine Rolle in „Der Tatortreiniger“ (NDR)
• Axel Milberg für seine Rolle in „Tatort: Borowski und die Frau am Fenster“ (ARD/NDR)
Die Entscheidungen über den Bayerischen Fernsehpreis trifft eine fachkompetente und unabhängige Jury. Im Jahr 2012 gehören ihr an: Prof. Dr. Klaus Schaefer (Vorsitz), Dr. Ulrich Berls, Dr. Carolin Kerschbaumer, Prof. Dr. Georg Feil, Dr. Stefan Gärtner, Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner, Gisela Marx, Fred Kogel, Wilfried Scharnagl und Dr. Peter Werner.