"Eine aktive Bürgergesellschaft leistet durch ihr Engagement einen wichtigen Beitrag zu dem, was Bayern stark macht: Zusammenhalt, Identität, Heimatverbundenheit. Das trifft ganz besonders auf den Flächenstaat Bayern mit seiner regionalen Vielfalt zu, die es zu erhalten gilt. Um gleichwertige Lebensverhältnisse und bestmögliche Zukunftschancen in ganzen Bayern auch künftig zu gewährleisten, unterstützen wir die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raumes. So fördern wir seit 2010 in einem Modellprojekt die ersten 20 'Koordinierungszentren Bürgerschaftliches Engagement' in Bayern", so Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer heute in München und ergänzte: "Dass das richtige Weg ist, zeigt eine aktuelle Untersuchung. Sie zeigt klar die Wirksamkeit unserer bisherigen Fördermaßnahmen. Denn sie hat ergeben, dass unsere Förderung die Infrastruktur für die Ehrenamtlichen im Landkreis stärkt und das Engagementpotenzial hebt. Daher werden wir diesen Weg konsequent weiter gehen. Die aus der Evaluation gewonnen Erkenntnisse lassen wir in den weiteren Ausbau der Koordinierungszentren einfließen."
Haderthauer: "Zur Tätigkeit der Koordinierungszentren gehört neben der Ermittlung des Bedarfs für ehrenamtlich Engagierte v.a. die Entwicklung von Projekten des bürgerschaftlichen Engagements, deren landkreisweite Vernetzung sowie die Information und Beratung über passgenaue Angebote. Wie die Studie zeigt mit Erfolg: Koordinierungszentren unterstützen das Engagement der Menschen vor Ort und verbessern so auch die Daseinsvorsorge der Kommunen."
Die Ergebnisse der Untersuchung stehen unter www.stmas.bayern.de/ehrenamt/zentren/index.php zum Download bereit.