"Heutzutage lassen wir uns in vielen Lebensbereichen, vor allem in der Arbeitswelt, beraten, coachen und weiterbilden. Auch für Eltern muss dies selbstverständlich sein! Denn anspruchvolle und vielfältige Erziehungsarbeit ist kein 'Kinderspiel' und kann durchaus von den Erfahrungen und dem Fachwissen Dritter profitieren", so Bayerns Familienstaatssekretär Markus Sackmann anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Projekts ELTERNTALK und ergänzte: "Eltern dürfen den Medienkonsum ihrer Kinder nicht aus den Augen verlieren: Internet, Videospiele, Facebook, MP3-Player und Smartphone sind heute aus dem Leben vieler Kinder und Jugendlicher nicht mehr wegzudenken. Doch bevor sie medial auf eigenen Beinen stehen können, müssen sie den Umgang mit diesen Medien und den damit verbundenen Gefahren erst noch erlernen. Eltern spielen dabei als Mentoren, Begleiter und Vorbilder eine ganz entscheidende Rolle und sind daher beim Thema Medienerziehung besonders stark gefordert. Deshalb bieten wir in Bayern hierzu eine Fülle an Eltern- und Familienbildungsangeboten. Eines davon ist ELTERNTALK: In privater Atmosphäre treffen sich Eltern in Gesprächsrunden zum Erfahrungsaustausch in Erziehungsfragen, insbesondere zur Medien- und Konsumerziehung. Die Gesprächsrunden werden von Müttern und Vätern moderiert, die für diese Aufgabe speziell geschult wurden."
ELTERNTALK ist ein Projekt der Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Bayern und wird vom Bayerischen Familienministerium allein im Jahr 2012 mit rund 125.000 Euro gefördert. Aktuell gibt es ELTERNTALK an 21 Standorten in Bayern. Weitere Informationen zum Projekt stehen unter www.elterntalk.net bereit.
2012 investiert die Bayerische Staatsregierung 2,4 Milliarden Euro in die Familienpolitik als tragende Säule der Zukunftsstrategie "Aufbruch Bayern". Nähere Informationen hierzu sind abrufbar unter: www.aufbruch.bayern.de