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Bayerns Kultusminister Spaenle zu Äußerungen des Münchner Oberbürgermeisters zu Schülerzeitungen ? Schülerzeitung als pädagogisches Unternehmen der Schule

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Ude verunglimpft Schule als Ort der Unterdrückung und Zensur

MÜNCHEN. „Die Schule ist ein Ort, an dem junge Menschen die Grundlagen erlernen, um aktiv auf demokratischem Weg an der Gestaltung von Gesellschaft und Staat mitwirken zu können. Schule ist kein Obrigkeitsstaat, an dem Zensur und Unterdrückung regieren, wie Christian Ude behauptet“, weist Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle die Äußerungen des SPD-Politikers Christian Ude zurück.
Die Schülerzeitung ist für den Minister ein wichtiges paedagogisches Unternehmen der Schule, bei dem die Schulleitung und die betreuende Lehrkraft als Pädagogen eine wichtige begleitende Funktion einnehmen.
„Die heutige Schulwirklichkeit hat der Münchner Oberbürgermeister Ude bei seinen Äußerungen zu den Schülerzeitungen von gestern nicht vor Augen“
Mit seinem Vorwurf, an Schulen werde ein „pädagogisches Trauerspiel aufgeführt und Zensur geübt“, stelle sich Ude selbst ins Abseits und missachte die Arbeit von Lehrkräften und Schulleitungen, die mit großem Engagement dem Bildungs- und Erziehungsauftrag nachkommen. „Schule und Schülerzeitung bieten vielfältige Chancen, Demokratie einzuüben“, so Minister Spaenle. Aber auch in Schülerzeitungen müssen die Bestimmungen des Presse-, Straf- und Zivilrechts eingehalten werden.


Dr. Ludwig Unger Tel. 0173-8632709

 


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