Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer hat die Landesgartenschau in Bamberg als große Bereicherung für Stadt und Landkreis Bamberg be-zeichnet. Seehofer erklärte bei der Eröffnung der 16. Landesgartenschau: „Wer hätte gedacht, dass das Stadtbild des Weltkulturerbes Bamberg noch bereichert werden kann? Die Landesgartenschau 2012 lässt Bamberg er-blühen und verwandelt das Gelände einer ehemaligen Baumwollspinnerei in eine blühende Kulturlandschaft. Hier entsteht nicht nur ein Naherholungsraum, sondern dank der engen Verbindung zur Universität auch ein ganz neuer Stadtteil. Heimat aktiv zu gestalten und Natur lebens- und liebenswert zu bewahren, ist seit über 30 Jahren das Erfolgsrezept unserer Landesgartenschauen. Die Landesgartenschau 2012 in Bamberg unter dem Motto „Treffpunkt Natur“ ist ein Glanzstück für unser umweltbewusstes und unser lebenswertes Bayern!“
Das bayerische Umweltministerium hat nach den Worten Seehofers das Bamberger Garten-Großereignis mit insgesamt 3,6 Millionen Euro für in-vestive Maßnahmen unterstützt. Es zeige sich einmal mehr, dass sich diese Investitionen lohnen, so der Ministerpräsident.
Seehofer weiter: „Nur wer Natur im Alltag erlebt, weiß sie auch im täglichen Leben zu schätzen und zu schützen. Mit unseren Landesgartenschauen bringen wir noch mehr Natur in unsere Städte und können auch deswegen sagen: Umweltschutz in Bayern ist nicht nur ein Staatsziel mit Verfassungsrang, Umweltschutz in Bayern ist im Bewusstsein der Menschen verankert und kommt von Herzen!“
Seehofer würdigte die hervorragende Arbeit der bayerischen Gärtnerinnen und Gärtner. Seehofer: „Eine Landesgartenschau wie die in Bamberg ist die ideale Leistungsschau unserer heimischen Gärtnerinnen und Gärtner. Sie zeigt eindrucksvoll, was das Gärtnerhandwerk gemeinsam mit dem Garten- und Landschaftsbau zu bieten hat.“ Ausdrücklich dankte der Ministerpräsident dem Gartenbau auch für seine überdurchschnittliche Ausbildungsleistung. Seehofer: „Im Bereich der Ausbildung hat der Gartenbau eine echte Vorbildfunktion und eröffnet Jugendlichen vor allem auf dem Land attraktive berufliche Zukunftsperspektiven. Für diese Ausbildungsleistung danke ich ganz besonders.“