„Angesichts der Verzögerungen der Planungs- und Baumaßnahmen am Nürnberger S-Bahnhof Fischbach habe ich Verständnis für den Unmut der Bürgerinnen und Bürger. Die Versuche von MdB Burkert und MdL Freller, die Verantwortung dafür dem bayerischen Wirtschaftsministerium zuzuschieben, weise ich dagegen entschieden zurück.
Wir haben die Vorplanung für einen zweiten Zugang zum S-Bahngleis zeitnah im Jahre 2009 eingeleitet. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen hat sich dann die Stadt Nürnberg geweigert, die als Planungsgrundlage erforderliche Verkehrliche Aufgabenstellung zu unterzeichnen. Dadurch konnte die Vorplanung erst 2010 in Auftrag gegeben werden. Weitere Verzögerungen bei Auftragsvergabe und Durchführung der Vorplanungen hat es dann bei der DB AG gegeben, obwohl das Wirtschaftsministerium stets auf eine zügige Erledigung gedrängt hat.
Ärgerlich sind die Verzögerungen beim Bau des neuen Aufzuges zum Bahnsteig. Die DB AG muss den Bürgern nun endlich verbindlich zusagen, wann die Inbetriebnahme des Fahrstuhls erfolgen wird. Hier steht die DB als verantwortliche Bauherrin in der Pflicht.“
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Pressemitteilung-Nr. 156/11