"Die Polizei in Hersbruck kommt jetzt genau dorthin, wo sie hingehört - unmittelbar zum Bürger. Für rund 1,7 Millionen Euro werden wir das alte Forstamtsgebäude im Lohweg in Hersbruck sanieren und den rund 40 Polizistinnen und Polizisten hochmoderne Diensträume für ihre anspruchsvolle Arbeit zur Verfügung stellen", sagte Innenminister Joachim Herrmann beim Baubeginn für die Sanierungsarbeiten. Die Mittel sind laut Herrmann gut angelegt: "sie sind eine Investition in die Sicherheit unseres Landes und damit in die Sicherheit unserer Bürger." Das ehemalige Forstamt aus dem Jahr 1913 ist in der Denkmalliste der Stadt Hersbruck eingetragen. Dementsprechend sensibel erfolgen die Sanierung und der Umbau des schmucken Jugendstilgebäudes. Die vorhandene Putzfassade bleibt umfassend erhalten. Auch an der Raumaufteilung wird grundsätzlich nicht gerüttelt. Die Villa bekommt neue Fenster, Keller- und Dachgeschoß werden wärmegedämmt. Alle energetischen Eingriffe sind mit den denkmalpflegerischen Anforderungen vereinbar. Das Gebäude wird im Zuge der Generalsanierung sogar eine deutliche Aufwertung erhalten und trotzdem seinen historischen Charakter bewahren. Das Gelände rund um das Gebäude wird künftig eingezäunt sein. Außerdem werden überdachte Carports und ein Autopflegeplatz für die Dienstfahrzeuge entstehen.
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