Die Vorbereitungen für Instandsetzungs- und Restaurierungsmaßnahmen am Markgräflichen Opernhaus zu Bayreuth schreiten voran. Finanzminister Georg Fahrenschon hat jetzt der Bayerischen Schlösserverwaltung den Auftrag für die Erstellung einer Detailplanung zur späteren Auftragsvergabe für die Baumaßnahmen erteilt. Der Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen des Bayerischen Landtags hat am 30. März 2011 das Bauvorhaben mit Gesamtkosten von 18,88 Millionen Euro gebilligt.
Das staatliche Bauamt in Bayreuth soll nunmehr die erforderliche Detailplanung auf Grund der baufachlich genehmigten und festgesetzten Haushaltsunterlage-Bau erstellen. Das Opernhaus soll nach den Worten von Fahrenschon nach Abschluss der Sanierungsmaßnahme neben seiner musealen Nutzung auch in den Sommermonaten von Mai bis Oktober denkmalverträglich bespielbar sein mit Konzerten und Gastspielen. Ein Großteil der Kosten entfällt mit rund 12 Millionen Euro auf den Bereich Baukonstruktion, das heißt die Restaurierung des Zuschauerraumes und die Wiederherstellung der originalen Bühnenöffnung. Auf die Erneuerung der Haustechnik entfallen rund 4,2 Millionen Euro und auf die Bühnentechnik rund 2,7 Millionen Euro.
Mit der weiteren Detailplanung wird „die Nominierung für die Welterbeliste der UNESCO vom Februar 2011 unterstützt“, hob Fahrenschon hervor. Das zwischen 1746 und 1750 im Auftrag der Markgräfin Wilhelmine errichtete barocke Bayreuther Theater gilt als das bedeutendste und besterhaltene Beispiel höfischer Opernhausarchitektur und Opernkultur des Barock. Mit seinem nahezu vollständig original erhaltenen hölzernen Logenhaus von Giuseppe Galli Bibiena, dem bedeutendsten Theaterarchitekten seiner Zeit, ist es wahrscheinlich das weltweit beste Beispiel für den Typus des barocken Festraumes. "Markgräfliches Opernhaus Bayreuth - einzigartiges Monument barocker Theaterkultur": So lautet der Titel des Antrags, mit dem die deutsche Kultusministerkonferenz am 1. Februar 2011 das Theater für die Welterbeliste der UNESCO nominierte. Die Entscheidung über die Aufnahme in die Welterbeliste wird die UNESCO im kommenden Jahr, voraussichtlich im Juli 2012, treffen. Fahrenschon beabsichtigt, nach der Entscheidung der Welterbekommission Baufreigabe zu erteilen, so dass nach erstellter Detailplanung und erfolgter Ausschreibung mit den Bauarbeiten voraussichtlich zum Jahresbeginn 2013 begonnen werden kann. Bei planmäßigem Verlauf soll nach vierjähriger Bauzeit in 2017 das grundlegend restaurierte Opernhaus - eines der bedeutendsten Kulturgüter Nordbayerns - wieder eröffnet werden.
Das staatliche Bauamt in Bayreuth soll nunmehr die erforderliche Detailplanung auf Grund der baufachlich genehmigten und festgesetzten Haushaltsunterlage-Bau erstellen. Das Opernhaus soll nach den Worten von Fahrenschon nach Abschluss der Sanierungsmaßnahme neben seiner musealen Nutzung auch in den Sommermonaten von Mai bis Oktober denkmalverträglich bespielbar sein mit Konzerten und Gastspielen. Ein Großteil der Kosten entfällt mit rund 12 Millionen Euro auf den Bereich Baukonstruktion, das heißt die Restaurierung des Zuschauerraumes und die Wiederherstellung der originalen Bühnenöffnung. Auf die Erneuerung der Haustechnik entfallen rund 4,2 Millionen Euro und auf die Bühnentechnik rund 2,7 Millionen Euro.
Mit der weiteren Detailplanung wird „die Nominierung für die Welterbeliste der UNESCO vom Februar 2011 unterstützt“, hob Fahrenschon hervor. Das zwischen 1746 und 1750 im Auftrag der Markgräfin Wilhelmine errichtete barocke Bayreuther Theater gilt als das bedeutendste und besterhaltene Beispiel höfischer Opernhausarchitektur und Opernkultur des Barock. Mit seinem nahezu vollständig original erhaltenen hölzernen Logenhaus von Giuseppe Galli Bibiena, dem bedeutendsten Theaterarchitekten seiner Zeit, ist es wahrscheinlich das weltweit beste Beispiel für den Typus des barocken Festraumes. "Markgräfliches Opernhaus Bayreuth - einzigartiges Monument barocker Theaterkultur": So lautet der Titel des Antrags, mit dem die deutsche Kultusministerkonferenz am 1. Februar 2011 das Theater für die Welterbeliste der UNESCO nominierte. Die Entscheidung über die Aufnahme in die Welterbeliste wird die UNESCO im kommenden Jahr, voraussichtlich im Juli 2012, treffen. Fahrenschon beabsichtigt, nach der Entscheidung der Welterbekommission Baufreigabe zu erteilen, so dass nach erstellter Detailplanung und erfolgter Ausschreibung mit den Bauarbeiten voraussichtlich zum Jahresbeginn 2013 begonnen werden kann. Bei planmäßigem Verlauf soll nach vierjähriger Bauzeit in 2017 das grundlegend restaurierte Opernhaus - eines der bedeutendsten Kulturgüter Nordbayerns - wieder eröffnet werden.