München – Bayerns Feinschmecker und Liebhaber des heimischen Spargels dürfen sich freuen: Mit einem symbolischen Anstich auf dem Münchner Viktualienmarkt eröffnete Landwirtschaftsminister Helmut Brunner am Mittwoch gemeinsam mit der Schrobenhausener Spargelkönigin Daniela Kügler offiziell die bayerische Spargelsaison. Die frühlingshaften Temperaturen Mitte März und der in Bayern inzwischen dominierende Anbau unter Folie haben dafür gesorgt, dass trotz des Kälteeinbruchs über Ostern genügend heimischer Freilandspargel auf dem Markt ist. Zwei Monate lang gibt es nun das beliebte Edelgemüse aus regionalem Anbau. An Johanni (24. Juni) ist traditionell wieder Schluss mit der Ernte, damit sich die Pflanzen erholen können.
Das beliebte Frühjahrsgemüse wird vor allem wegen seines ausgezeichneten Geschmacks, seiner Bekömmlichkeit und seinem hohen Gesundheitswert geschätzt. Spargel ist reich an Vitaminen sowie Mineral- und Ballaststoffen und damit dem Minister zufolge „ein idealer Fitmacher“. Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei rund 1,5 Kilo. Ein laut Brunner besonders erfreulicher Trend: Die bayerischen Spargelliebhaber greifen zunehmend zu heimischer Ware. „Die Verbraucher wissen es zu schätzen, dass sie qualitativ hochwertigen Spargel erntefrisch und ohne lange Umwege auf den Tisch bekommen“, so der Minister. Das macht sich auch in den Marktanteilen bemerkbar: Während 1993 noch 40 Prozent des in Deutschland gehandelten Spargels importiert wurden, waren es vergangenes Jahr nur noch 17 Prozent. Der Selbstversorgungsgrad ist damit auf 83 Prozent gestiegen.
Der großen Nachfrage folgend ist Spargel mit einer Gesamtanbaufläche von fast 2 600 Hektar inzwischen die flächenmäßig bedeutendste Gemüsekultur in Bayern. 600 Hektar davon sind Junganlagen, die erst in den nächsten Jahren Ertrag bringen. Im vergangenen Jahr haben die bayerischen Spargelbauern eine Rekordernte von 12 250 Tonnen eingefahren. Die durchschnittliche Ertragsmenge pro Hektar lag bei knapp sechs Tonnen.
Größte Spargelanbauregion Bayerns ist das Gebiet um Schrobenhausen, zu dem auch die Regionen Pfaffenhofen, Neuburg a. d. Donau, Pörnbach und Aichach-Friedberg zählen. Hier liegen rund 40 Prozent der bayerischen Anbaufläche. Es folgen das unterfränkische Maingebiet um Volkach und Kitzingen mit etwa 20 Prozent, das niederbayerische Anbaugebiet um Abensberg mit 18 Prozent und das mittelfränkische Knoblauchsland um Nürnberg, Fürth und Erlangen mit 16 Prozent. Kleinstes bayerisches Anbaugebiet ist Oberfranken mit den Regionen um Bamberg und Forchheim und einem Flächenanteil von rund sechs Prozent.
Das beliebte Frühjahrsgemüse wird vor allem wegen seines ausgezeichneten Geschmacks, seiner Bekömmlichkeit und seinem hohen Gesundheitswert geschätzt. Spargel ist reich an Vitaminen sowie Mineral- und Ballaststoffen und damit dem Minister zufolge „ein idealer Fitmacher“. Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei rund 1,5 Kilo. Ein laut Brunner besonders erfreulicher Trend: Die bayerischen Spargelliebhaber greifen zunehmend zu heimischer Ware. „Die Verbraucher wissen es zu schätzen, dass sie qualitativ hochwertigen Spargel erntefrisch und ohne lange Umwege auf den Tisch bekommen“, so der Minister. Das macht sich auch in den Marktanteilen bemerkbar: Während 1993 noch 40 Prozent des in Deutschland gehandelten Spargels importiert wurden, waren es vergangenes Jahr nur noch 17 Prozent. Der Selbstversorgungsgrad ist damit auf 83 Prozent gestiegen.
Der großen Nachfrage folgend ist Spargel mit einer Gesamtanbaufläche von fast 2 600 Hektar inzwischen die flächenmäßig bedeutendste Gemüsekultur in Bayern. 600 Hektar davon sind Junganlagen, die erst in den nächsten Jahren Ertrag bringen. Im vergangenen Jahr haben die bayerischen Spargelbauern eine Rekordernte von 12 250 Tonnen eingefahren. Die durchschnittliche Ertragsmenge pro Hektar lag bei knapp sechs Tonnen.
Größte Spargelanbauregion Bayerns ist das Gebiet um Schrobenhausen, zu dem auch die Regionen Pfaffenhofen, Neuburg a. d. Donau, Pörnbach und Aichach-Friedberg zählen. Hier liegen rund 40 Prozent der bayerischen Anbaufläche. Es folgen das unterfränkische Maingebiet um Volkach und Kitzingen mit etwa 20 Prozent, das niederbayerische Anbaugebiet um Abensberg mit 18 Prozent und das mittelfränkische Knoblauchsland um Nürnberg, Fürth und Erlangen mit 16 Prozent. Kleinstes bayerisches Anbaugebiet ist Oberfranken mit den Regionen um Bamberg und Forchheim und einem Flächenanteil von rund sechs Prozent.