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Bayern und Sachsen werden „Schaufensterregion Elektromobilität“ / Ministerpräsidenten Seehofer und Tillich sowie Wirtschaftsminister Zeil und Morlok begrüßen Entscheidung der Bundesregierung /

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Auto mit Stromstecker., © Eisenhans - Fotolia.com
© Eisenhans - Fotolia.com

Hoch erfreut zeigen sich die Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister der beiden Freistaaten Bayern und Sachsen Horst Seehofer, Stanislaw Tillich, Martin Zeil und Sven Morlok über die heutige Entscheidung der Bundesregierung, dass das Schaufensterprojekt ‚Elektromobilität verbindet’ zu den Siegern des bundesweiten Wettbewerbs gehört. Bayerns Ministerpräsident Seehofer erklärt: „Die Entscheidung der Bundesregierung ist eine beeindruckende Bestätigung der kraftvollen Allianz von Bayern und Sachsen. Mit unserem Modellprojekt werden wir gemeinsam mit unseren TOP-Partnern aus der Automobil- und Energiewirtschaft sowie mit bayerischer und sächsischer Spitzenforschung der Elektromobilität auf Deutschlands Straßen zum Durchbruch verhelfen. Ich freue mich, dass Bayern und Sachsen einmal mehr an der Spitze des Fortschritts stehen.“ Sachsens Ministerpräsident Tillich: „Ich freue mich über die heutige Entscheidung der Bundesregierung. Damit wird den Freistaaten Sachsen und Bayern eine hervorragende Möglichkeit gegeben, ihre Pole-Position bei der Elektromobilität auszubauen. Viel stärker und schneller als bisher können die vier 'Schaufenster' nun gemeinsam mit ihren Industrie- und Forschungseinrichtungen Elektrofahrzeuge alltagstauglich machen. Die heutige Entscheidung ist damit auch ein enormer Gewinn für unsere Umwelt." 

Bayerns Wirtschaftsminister Zeil erläutert: „Die Freistaaten Bayern und Sachsen haben für ihre gemeinsame Bewerbung alles aufgeboten, was Industrie, Energieversorger, Wissenschaft und Politik bei diesem wichtigen Zukunftsthema leisten können. Ich bin sehr glücklich, dass die Expertenkommission und die Bundesregierung diese Anstrengung anerkennen und das Projekt unter 23 Bewerbungen ausgewählt haben. Wir werden alles dafür tun, dieses Vertrauen zu rechtfertigen.“ Zeil dankt den beteiligten Unternehmen für die zahlreichen Projektideen, die in die Bewerbung eingeflossen sind, und bittet sie, mit gleichem Engagement in die konkreten Planungen und die Umsetzung der Einzelprojekte einzusteigen.

„Der Freistaat Sachsen ist ein Pionier auf diesem Gebiet und hat auch als Modellregion bereits zahlreiche Erfahrungen gesammelt. Unser starkes Bekenntnis zur Elektromobilität und die vorgestellten Projekte in der Bewerbung bieten exzellente Voraussetzungen, um Sachsen und Bayern zu einem Leitanbieter für Elektromobilität zu machen“, so der sächsische Wirtschafts-, Arbeits- und Verkehrsminister Sven Morlok. „Gemeinsam mit Bayern werden wir die Technologien für Energiekonzepte, Elektrofahrzeuge und Verkehrssysteme vorantreiben. Durch seine Vielfalt an Kompetenzen in Wirtschaft und Wissenschaft ist Sachsen ein ideales Schaufenster Elektromobilität.“

Die beiden Wirtschaftsminister Morlok und Zeil weisen darauf hin, dass die Freistaaten für das Schaufensterprojekt zusammen 30 Millionen Euro zur Verfügung gestellt haben. Von Seiten des Bundes sollen insgesamt 180 Millionen Euro für die vier ausgewählten Schaufensterprojekte bereit gestellt werden. „Wir hoffen, dass der Bund bei der Entscheidung über die Mittelvergabe auch die Dimension des länderübergreifenden Projekts berücksichtigen wird. Hier arbeiten zwei Länder in beispielhafter Weise auf einem Zukunftsfeld zusammen“, so Zeil und Morlok.


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