Kinderbetreuung
Familienministerin Haderthauer: "Bildung ist vor allem Erziehung - In Bayern lernen Kitas voneinander!"
Im Freistaat baut das Bayerische Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP) - finanziert durch das Bayerische Familienministerium - ein Netzwerk von Kindergärten und Krippen auf. Diese Konsultationseinrichtungen, kurz Ko-Kitas, unterstützen andere Kindertageseinrichtungen im kollegialen Austausch bei der Umsetzung des bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans, etwa durch Hospitationen. Dazu erklärte Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer: "In Bayerns Kinderbetreuungseinrichtungen gilt der ganzheitliche Bildungsansatz, der das Kind und nicht ein abstraktes Lernziel in den Mittelpunkt stellt. Denn nicht nur der Kopf geht in den Kindergarten, sondern das ganze Kind. Der Bildungs- und Erziehungsplan gilt verbindlich für bayerische Einrichtungen und die Ko-Kitas lassen dieses Bildungsverständnis im Rahmen der unterschiedlichen pädagogischen Konzepte Wirklichkeit werden. So können alle bayerischen Kitas, die ja von den unterschiedlichsten Trägern betrieben werden, vom Know-how der Konsultationseinrichtungen profitieren!" Erste Evaluationsergebnisse über die Arbeit der Ko-Kitas seien hervorragend, die Zufriedenheit mit dem Ergebnis der Konsultationen läge bei 94 Prozent.
Nähere Informationen:
www.ifp.bayern.de/projekte/laufende/konsultation.html, www.ifp.bayern.de
Hinweis: Foto abrufbereit auf www.stmas.bayern.de/politik/foto.php
Das Foto zeigt Familienministerin Haderthauer und die Institutsleiterin des IFP, Dr. Becker-Stoll (sitzend, erste von links) im Kreise der Ko-Kita-Leitungen und des Projektteams des IFP beim Netzwerktreffen am Mittwoch, 30. März 2011 im Freisinger Kardinal-Döpfner-Haus.