Kultusministerium und Elternverband schätzen den Wert jahrgangsübergreifender pädagogischer Arbeit für die Kinder
MÜNCHEN. Das Bayerische Kultusministerium weist den Grundschulen für jahrgangskombinierte Klassen sowohl in den Regelschulen wie auch im Modellversuche Flexible Grundschule eine bestimmte Anzahl von zusätzlichen Unterrichtsstunden zu, um die Schülerinnen und Schüler möglichst gut fördern zu können.
Beim Modellversuch Flexible Grundschule arbeiten die Stiftung Bildungspakt Bayern und das Bayerische Kultusministerium mit realistischen Rahmenbedingungen für die pädagogische Arbeit. Je nach Klassengröße und nach Situation von Schule und Klasse werden hier - ebenso wie bei den anderen bestehenden jahrgangskombinierten Klassen - drei bis fünf zusätzliche Lehrerwochenstunden zugewiesen.
Diese dienen der Differenzierung im Unterricht, um die Schüler bei ihrem individuellen Lernfortschritt möglichst gut begleiten zu können.
Das Ministerium freut sich, dass der Bayerische Elternverband das reformpädagogische Instrument der jahrgangskombinierten Klassen begrüßt.
Dr. Ludwig Unger
Tel. 089-21862105