MÜNCHEN / BAYREUTH Mit über 34 Millionen Euro hat das Bayerische Wirtschaftsministerium im vergangenen Jahr Investitionen in Oberfranken gefördert, die neue Arbeitsplätze geschaffen und bestehende erhalten haben. Der Betrag war nochmals um sechs Millionen Euro höher als im Jahr zuvor. „Damit haben wir dem Aufschwung zusätzliche Dynamik verliehen. Wir haben 80 Investitionsmaßnahmen oberfränkischer Unternehmen unterstützt. Dadurch sind 932 neue Arbeitsplätze entstanden, über 3.700 wurden gesichert. So haben wir zusätzliche Impulse für eine nachhaltig positive Wirtschaftsentwicklung in Oberfranken gesetzt“, freut sich Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel.
Über 27 Prozent aller durch die Unterstützung des Freistaats geschaffenen neuen Arbeitsplätze in Bayern entstanden in Oberfranken. Mit den regionalen Fördermitteln konnten Investitionen von knapp 243 Millionen Euro angestoßen werden. Die Unternehmen investierten überwiegend in neue Gebäude und Maschinen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter zu verbessern.
Bayernweit hatte das Wirtschaftsministerium 2011 über 160 Millionen Euro an Regionalfördermitteln vergeben. Rund 92 Prozent des Geldes sind in den ländlichen Raum geflossen. „Diese Zahl unterstreicht unseren Einsatz für die weitere wirtschaftliche Entwicklung in den ländlichen Regionen. Es ist uns ein großes Anliegen, Arbeitsplätze zu den Menschen zu bringen und nicht umgekehrt. Mit den regionalen Fördermitteln leisten wir dazu einen erheblichen Beitrag“, betont Hessel.
Für Investitionen, die Arbeitsplätze schaffen oder sichern, können Unternehmen staatliche Zuschüsse zwischen zehn und 40 Prozent erhalten. Die Höhe der Förderung hängt von der Größe und dem Standort des Unternehmens ab. Beantragt werden können die Fördermittel bei der Regierung von Oberfranken. Weitere Informationen zur Regionalen Wirtschaftsförderung sind abrufbar unter: www.stmwivt.bayern.de/wirtschaft/regionale-wirtschaft
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Pressemitteilung-Nr. 118/12