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Hessel: „Technologie- und Rohstoffpartnerschaft mit Leben füllen“

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MÜNCHEN / ASTANA               Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel reist heute mit einer 25-köpfigen Wirtschaftsdelegation nach Kasachstan. Im Zentrum des Besuchs stehen Gespräche mit hochrangigen Vertretern aus Regierung und Wirtschaft. „Wir wollen bayerische Unternehmen als innovative und leistungsstarke Partner auf dem Markt in Kasachstan präsentieren. Unsere Delegation ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Wir wollen uns mit Projekten unserer weiß-blauen Wirtschaft aktiv in die vor Kurzem geschlossene deutsch-kasachische Technologie- und Rohstoffpartnerschaft einbringen“, betont Hessel.

 

Stationen des Besuchs sind die Hauptstadt Astana und die Wirtschafts-
metropole Almaty im Süden des Landes. In Astana werden Gespräche mit Regierungsvertretern im Vordergrund stehen, in Almaty geht es vor allem darum, Kontakte zur kasachischen Wirtschaft aufzubauen und zu stärken. Der Staatssekretärin ist es ein großes Anliegen, die Rahmenbedingungen für die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen weiter zu verbessern: „Damit möchte ich den bayerischen Mittelstand beim Aufbau von langfristigen Geschäftsbeziehungen mit Kasachstan unterstützen und internationale Kooperationen fördern.“ Die Delegation um die Staatssekretärin umfasst neben zwei Mitgliedern des Bayerischen Landtags Vertreter von IHK, vbw und bayerischen Unternehmen aus den Bereichen Bau und Infrastruktur, Rohstoffversorgung, Medizin und Lebensmittelverarbeitung.

 

Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler und der Minister für Industrie und Neue Technologien Kasachstans, Aset Issekeshev, unterzeichneten am 8. Februar 2012 ein Regierungsabkommen über eine Partnerschaft im Rohstoff-, Industrie- und Technologiebereich zwischen Deutschland und Kasachstan. Durch die Partnerschaft, die Bestandteil der Rohstoffstrategie der Bundesregierung ist, wird die Zusammenarbeit von Unternehmen beider Länder bei der nachhaltigen und sicheren Erschließung, Gewinnung und Nutzung mineralischer Rohstoffe unterstützt. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit mit einem Beitrag deutscher Unternehmen zur Industrialisierung Kasachstans verknüpft.

 

Mit einem Handelsvolumen von über 3,1 Milliarden Euro war Kasachstan im Jahr 2010 Bayerns zweitwichtigster Handelspartner unter den GUS-Ländern und der wichtigste in Zentralasien. In den ersten drei Quartalen 2011 wuchs der bayerische Export um über 10 Prozent, sodass in dieser Zeitspanne der Handel mit Kasachstan bereits rund 2,5 Milliarden Euro betrug. Damit wird im Jahr 2011 voraussichtlich das Vorkrisenniveau von 2008 wieder erreicht. Über 250 bayerische Firmen unterhalten Geschäftsbeziehungen mit Kasachstan, rund 60 davon sind mit eigenen Vertretungen, rund 25 mit eigenen Niederlassungen vor Ort vertreten.

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Pressemitteilung-Nr. 93/12

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