''Dein Auto verträgt keinen Alkohol'' ist das Motto einer neuen Plakataktion, die Innenminister Joachim Herrmann heute zusammen mit Kultusstaatssekretär Bernd Sibler sowie mit Horst Schneider, Präsident der Landesverkehrswacht Bayern e. V., und Dr. Lothar Ebbertz, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes, startete. "Mit Hilfe dieses Plakats wollen wir nachdrücklich auf Alkohol als besonderen Risikofaktor im Straßenverkehr hinweisen", so Herrmann. Sibler hob hervor, dass diese Aktion dabei helfe, insbesondere junge Menschen zu mehr Verantwortung im Verkehr zu erziehen und so Leben zu schützen. Herrmann betonte: "Das neue Plakat bringt es auf den Punkt: Alkoholgenuss und Straßenverkehr vertragen sich nicht. Nur ein nüchterner Fahrer bewegt sein Fahrzeug sicher durch den Verkehr!Während 2010 in Bayern mit 697 der niedrigste Stand der Verkehrstoten seit Beginn der Unfallaufzeichnungen 1954 zu verzeichnen war, mussten 2011 780 Personen, also über zehn Prozent mehr ihr Leben auf Bayerns Straßen lassen. Zu dieser Steigerung trugen auch die Unfälle unter Alkoholeinfluss bei. Die Zahl der alkoholbedingten Todesopfer stieg 2011 von 70 auf 96 Personen und lag damit um knapp 40 Prozent höher als 2010. Herrmann setzt hier neben konsequenten Alkoholkontrollen und strikter Ahndung bei Verstößen auch auf die präventive Verkehrssicherheitsarbeit: "Unser Schwerpunkt ist, die Verkehrsteilnehmer umfassend zu informieren und zu sensibilisieren. Hierfür ist diese Plakatkampagne sehr wertvoll. Vielen Fahrern ist offenbar nicht bewusst, dass Alkohol schon vom ersten Schluck an wirkt und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt." Laut Sibler setzt sich das Kultusministerium sehr für die Aufklärung junger Menschen ein: "Die Verkehrserziehung in den Schulen ist uns eine wichtige Aufgabe, an der wir weiter intensiv arbeiten wollen." Herrmann und Sibler bedankten sich bei der Landesverkehrswacht Bayern und dem Bayerischen Brauerbund für die Unterstützung gegen Alkohol im Straßenverkehr.
Nähere Informationen zur Plakatkampagne können bei der Landesverkehrswacht Bayern e. V. über http://www.verkehrswacht-bayern.de oder 089/5401330 eingeholt werden.
Nähere Informationen zur Plakatkampagne können bei der Landesverkehrswacht Bayern e. V. über http://www.verkehrswacht-bayern.de oder 089/5401330 eingeholt werden.