"Durch die Steigerung der Energieeffizienz und Verbesserungen bei der Energieeinsparung bei unseren staatlichen Gebäuden entlasten wir unsere Staatshaushalte nachhaltig und leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Sowohl bei staatlichen Neubauten als auch bei Sanierungen des Bestands werden höchste energetische Stan-dards zu Grunde gelegt", sagte Innenstaatssekretär Gerhard Eck bei der Vorstellung des 6. Energieberichts der Bayerischen Staatshoch-bauverwaltung. 2008 startete das Sonderprogramm zur energetischen Sanierung staatlicher Gebäude. Eck: "Damit konnten wir 450 Gebäude sanieren und so insgesamt 900.000 Tonnen Kohlendioxid und jährlich bis zu acht Millionen Euro an Energiekosten einsparen."Der Energiebericht dokumentiert Energiesparmaßnahmen bei staatlichen Gebäuden. Neben einer Zusammenstellung der Verbrauchsdaten und Verbrauchskosten werden unter anderem herausragende Energiesparpro-jekte dargestellt. "Die positiven Beispiele sollen Bauherren und Liegenschaftsverwaltern neue Impulse geben, denn der Aufbruch in ein neues Energiezeitalter ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die wir alle zusammen angehen müssen", so Eck weiter.
Im Sommer 2011 hat die Staatsregierung beschlossen, künftig alle neuen Verwaltungsgebäude im sogenannten Passivhausstandard zu bauen. Da-bei werden die Investitionskosten durch niedrigere Energiekosten kompensiert. Bei allen anderen staatlichen Baumaßnahmen werden die Anforderungen der gültigen Energieeinsparverordnung 2009 an die Gebäudehülle um mindestens 30 Prozent unterschritten. Bei allen Projekten wird der Einsatz regenerativer Energien, wie beispielsweise von Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen, Hackschnitzel- oder Pelletheizungen geprüft.
Die Bayerische Staatliche Bauverwaltung betreut nahezu alle Gebäude des Freistaats, des Bundes und der amerikanischen Streitkräfte in Bayern. Davon sind rund 4.300 wärmerelevante Gebäude im Besitz des Freistaats.
Der 6. Energiebericht ist im Internet unter http://www.stmi.bayern.de abruf-bar.
Im Sommer 2011 hat die Staatsregierung beschlossen, künftig alle neuen Verwaltungsgebäude im sogenannten Passivhausstandard zu bauen. Da-bei werden die Investitionskosten durch niedrigere Energiekosten kompensiert. Bei allen anderen staatlichen Baumaßnahmen werden die Anforderungen der gültigen Energieeinsparverordnung 2009 an die Gebäudehülle um mindestens 30 Prozent unterschritten. Bei allen Projekten wird der Einsatz regenerativer Energien, wie beispielsweise von Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen, Hackschnitzel- oder Pelletheizungen geprüft.
Die Bayerische Staatliche Bauverwaltung betreut nahezu alle Gebäude des Freistaats, des Bundes und der amerikanischen Streitkräfte in Bayern. Davon sind rund 4.300 wärmerelevante Gebäude im Besitz des Freistaats.
Der 6. Energiebericht ist im Internet unter http://www.stmi.bayern.de abruf-bar.