MÜNCHEN / NÜRNBERG Bayerns Tourismusstaatssekretärin Katja Hessel hat am Donnerstag den Ehrenpreis des Bayerischen Wirtschaftsministeriums im Rahmen der Abschlussfeier zur HOGA 2011 in Nürnberg verliehen. Der Preis ging an die Fachklinik Herzogenaurach für ausgezeichnete Leistungen in den Wettbewerbskategorien Show Dining und Internationale Kochkunstschau während der Fachmesse HOGA 2011 im Januar. Daneben wurden weitere Preisträger aus den Kategorien HOGA Jugendpokal 2011, bayerische Jugendmeister sowie Show Dining ausgezeichnet.
Hessel zeigte sich sehr erfreut über die aktuelle Entwicklung im bayerischen Gastgewerbe: „Die bayerische Hotellerie und Gastronomie ist mit großer Zuversicht ins neue Jahr gestartet. Dafür gibt es auch allen Grund, wie die aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes belegen.“ Demnach wuchs der Umsatz des bayerischen Gastgewerbes im Januar 2011 im Vergleich zum Vorjahresmonat nominal um 7,2 Prozent und real um 6,4 Prozent. In der Beherbergung erhöhte sich der nominale Umsatz um 8,5 Prozent und real um 8,6 Prozent, in der Gastronomie um nominal 6,2 Prozent und real 4,9 Prozent.
Das bayerische Gastgewerbe legt auch bei der Zahl der Beschäftigten im Januar um 2,6 Prozent zu. In der Beherbergung waren es 1,8 Prozent und in der Gastronomie 3,1 Prozent. „Die glänzende Konjunktur im Bayerntourismus schlägt auch auf Bayerns Gastgewerbe durch. Umsatz und Beschäftigung haben – nach den hervorragenden Zuwachsraten im Jahr 2010 - auch zu Beginn des neuen Jahres weiter zugelegt. Erneut stellt das Gastgewerbe seine Leistungsfähigkeit als Wachstumsfaktor und Jobmotor unter Beweis. In unseren rund 42 000 gastgewerblichen Betrieben finden
315 000 Erwerbstätige und 15 100 Auszubildende einen zukunftsorientierten Arbeitsplatz. Fast jeder zehnte Ausbildungsplatz in Bayern wird von einem gastgewerblichen Betrieb bereitgestellt. 12 Milliarden Euro Jahresumsatz steuert das Gastgewerbe zur Wirtschaftsleistung im Freistaat bei. Hotellerie und Gastronomie belegen damit eindrucksvoll, dass sie ein starker Pfeiler für die bayerische Wirtschaft sind“, betonte Hessel.
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Pressemitteilung-Nr. 133/11