MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsminister und stellvertretende Ministerpräsident Martin Zeil zeigte sich erfreut, dass die Zahl der Kinder, die in Hartz-IV-Familien leben, in Bayern stark zurückgegangen ist. „Ich freue mich, dass die außerordentlich gute Entwicklung auf dem bayerischen Arbeitsmarkt nun auch verstärkt bei den gering Qualifizierten, Langzeitarbeitslosen und alleinerziehenden Männern und Frauen ankommt, und deren Leben und Perspektiven verbessert“, so Zeil. Davon profitierten nun auch deutlich die Schwächsten unserer Gesellschaft, die Kinder und Jugendlichen, die von der sogenannten Grundsicherung leben müssen. „Haben die Eltern einen Job, geht es auch den Kindern besser“, betont der Minister.
Nach einer Analyse der Bundesagentur für Arbeit sank die Zahl der unter 15-Jährigen in Hartz-IV-Haushalten in Bayern um 22,1 Prozent und damit deutlich stärker als im Bund. In keinem anderen Bundesland hat sich die Zahl der armen Kinder so stark verringert wie im Freistaat. „Diese Zahlen sind ein weiterer Indikator für die Qualität der bayerischen Wirtschaftspolitik“, erläutert Zeil. „Wirtschaftspolitik bringt die Menschen in Lohn und Brot und ist damit die beste Sozialpolitik.“ In keinem anderen Bundesland ist das Risiko für Kinder, auf staatliche Hilfen angewiesen zu sein, geringer als in Bayern. Überall wo Rot-Grün regiert, ist dieses Risiko größer, die Menschen ärmer und damit leider auch die Kinder. Allein in Nordrhein-Westfahlen lebt fast jedes fünfte, in Berlin sogar jedes dritte Kind unter 15 Jahren von Hartz-IV.
Dass sich das Leben von Kindern in Bayern besonders stark verbessert habe, sei für ihn einer der stärksten Anreize, seine Wirtschaftspolitik fortzusetzen, die Vollbeschäftigung in ganz Bayern zum Ziel hat. „Auch wenn wir bundesweit bereits an der Spitze liegen, werde ich weiter mit aller Kraft für diese Menschen kämpfen“, unterstreicht Zeil. Mit einer guten und vorausschauenden Standortpolitik, einer exzellenten Bildungslandschaft – bei schulischer und beruflicher Bildung – sowie einer kontinuierlichen Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
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Pressemitteilung-Nr. 35/12