Berlin – Landwirtschaftsminister Helmut Brunner hat auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin die „besten Bioprodukte Bayerns“ ausgezeichnet. Die Gewinner des heuer von der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ) erstmals verliehenen Preises waren zuvor aus den 100 Produkten ausgewählt worden, mit denen sich die LVÖ derzeit in der neuen Bayernhalle unter dem Funkturm auf einer „Ökomeile“ präsentiert – ausschlaggebend für die Auswahl war der erzielte Umsatz und damit die Vorliebe der Verbraucher. Sieger wurden das Riedenburger Brauhaus für sein Emmerbier, die Münchner Hofpfisterei für seine Öko-Sonne, die Andechser Molkerei Scheitz für seinen Stevia-Joghurt und die Milchwerke Berchtesgadener Land für ihren Knusperjoghurt. Bei dem künftig jährlich geplanten Wettbewerb sollen jeweils die vier besten bayerischen Bioprodukte in den Bereichen Milchprodukte, Backwaren, Wurst und Bier prämiert werden. Brunner geht davon aus, „dass sich der Wettbewerb in den kommenden Jahren fest etabliert und die Branche zusätzlich anspornt“.
Mit rund 6 500 Ökobetrieben, 2 500 Verarbeitern und über 200 000 Hektar ökologisch bewirtschafteter Fläche ist Bayern das größte deutsche Ökoland. Fast ein Drittel aller deutschen Ökobetriebe wirtschaften hier, mehr als die Hälfte der in Deutschland erzeugten Ökomilch kommt aus Bayern. Nach den Worten des Ministers hat sich in den vergangenen zehn Jahren die Zahl der Betriebe und die Fläche verdoppelt. Für Brunner ist das ein Beleg dafür, dass der Freistaat die richtigen Rahmenbedingungen setzt. Neben einer hohen Umstellungsprämie wird hier der Ökolandbau auch durch Forschung, Fortbildung und Vermarktung stark gefördert.
Mit rund 6 500 Ökobetrieben, 2 500 Verarbeitern und über 200 000 Hektar ökologisch bewirtschafteter Fläche ist Bayern das größte deutsche Ökoland. Fast ein Drittel aller deutschen Ökobetriebe wirtschaften hier, mehr als die Hälfte der in Deutschland erzeugten Ökomilch kommt aus Bayern. Nach den Worten des Ministers hat sich in den vergangenen zehn Jahren die Zahl der Betriebe und die Fläche verdoppelt. Für Brunner ist das ein Beleg dafür, dass der Freistaat die richtigen Rahmenbedingungen setzt. Neben einer hohen Umstellungsprämie wird hier der Ökolandbau auch durch Forschung, Fortbildung und Vermarktung stark gefördert.