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Zeil: „Freistaat ist der Zukunftsstandort in der I&K-Technologie“

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MÜNCHEN             Die fortschreitende Digitalisierung ist einer der großen Trends, der Wirtschaft und Gesellschaft zunehmend verändert und herausfordert. Bayern kann im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie mit hervorragenden Voraussetzungen und Kompetenzen aufwarten. Sowohl im Bereich der mittelständischen Wirtschaft, als auch in Industrie und Wissenschaft nimmt Bayern weltweit eine Spitzenposition ein. Mit einer breit angelegten Initiative will die Staatsregierung diese Topposition sichern und ausbauen. „Bayerns Unternehmen sind für die Chancen, die die Digitalisierung mit sich bringt, bestens gerüstet. Die Initiative soll sich unter anderem mit den zukünftigen FuE-Themen der Wirtschaft, industriepolitischen Fragestellungen, dem Ausbau des schnellen Internets sowie der digitalen Bildung in Bayern befassen“, erklärt Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil. Das Themenspektrum der Projekte reicht von der digitalen Vernetzung von Autos mit Bus und Bahn über die IT-gestützte Organisation von Krankenhäusern bis zur Entwicklung mobiler Business-Applikationen.

 

Den von Zeil im Vorfeld des IT-Gipfels angestoßenen branchenübergreifenden Dialog zur vernetzten Mobilität will der Minister intensiv fortführen und vertiefen sowie einen Aktionsplan zur Digitalisierung entwickeln. „Mobilität ist das Merkmal der künftigen digitalen Gesellschaft. Nur mit einer starken Vernetzung können wir die Potenziale für unsere bayerische Wirtschaft nutzen“, erklärt Zeil weiter.

 

Das Bayerische Wirtschaftsministerium fördert derzeit rund 250 laufende Forschungs- und Entwicklungsprojekte und unterstützt damit maßgeblich die Digitalisierung der Wirtschaft. Laufend kommen neue Projekte dazu. Die Schwerpunkte der staatlichen IT-Förderung liegen vor allem im Einsatz der Informationstechnik in wichtigen Anwenderbranchen wie der Automobilindustrie, dem Maschinenbau, der Energietechnik, der Mechatronik, der Logistik sowie in innovativen Dienstleistungen. Auch die landeseigene Wagniskapitalgesellschaft Bayern Kapital unterstützt die Digitalisierung Bayerns und verzeichnet ein starkes Wachstum ihrer Beteiligungen an IT- und Internetunternehmen. Bayern Kapital hält mittlerweile Dutzende Beteiligungen an jungen, innovativen IT-Unternehmen.

 

„Die Erfolge unserer bisherigen Innovationsstrategie, die gute Lage der Unternehmen und die starke Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Wirtschaft werden uns jedoch nicht dazu verleiten, uns auf dem Erreichten auszuruhen“ erläutert der Minister weiter. Zeil hatte dem Ministerrat bereits im Juni 2011 – trotz grundsätzlicher Zuständigkeit des Bundes - Vorschläge für eine bayerische Glasfaserstrategie unterbreitet. Ein Bestandteil ist dabei die Auflage eines zielgerichteten Glasfaserförderprogramms für Gewerbegebiete und sogenannte Kumulationsgebiete im strukturschwachen Raum. „Bei unsere Arbeit gilt der Grundsatz ‚Arbeitsplätze zu den Menschen und in die Regionen zu bringen’. Die Anbindung des ländlichen Raums an das schnelle Internet ist hierbei ein enorm wichtiger Schritt“, betont Zeil.

 

AUFBRUCH BAYERN ist die Zukunftsinitiative der Bayerischen Staatsregierung. Um die Spitzenstellung des Freistaats national wie international zu halten und auszubauen, investiert Bayern in die Themen und Trends von morgen. Innovation entscheidet über die Zukunft eines Landes: Wir investieren eine Milliarde in neue Energien und Klimaschutz sowie zusätzlich über 700 Millionen Euro in technologische Vorzeigeprojekte. Bildung entscheidet über die Perspektiven eines Landes: Bayern investiert hier 15,8 Milliarden Euro. Finanzstabilität entscheidet über die Handlungsfähigkeit eines Landes: Der Freistaat tilgt eine Viertel Milliarde Euro Schulden und stockt die Rücklagen auf mehr als zwei Milliarden Euro auf. Mehr Informationen sind unter www.aufbruch.bayern.de abrufbar.

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Pressemitteilung-Nr. 19/12

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