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Zeil: „Beeindruckender Blick in die technologische Zukunft“

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MÜNCHEN      Der Hightech-Standort Bayern gibt auf dem 6. Nationalen IT-Gipfel in München mit seinem Showcase ‚Die mobile Gesellschaft’ einen Einblick in die Lebens- und Arbeitswelt von morgen und zeigt ganz praktisch, wo durch den konsequenten Einsatz der IT-Technologien das Leben einfacher und bequemer wird. „Die bayerische regionale Arbeitsgruppe öffnet mit ihrem technischen Mobilitätsszenario ein Fenster in die Zukunft. Sie leistet damit einen wertvollen Beitrag zum IT-Gipfel, der unter dem Motto ‚vernetzt, mobil, smart’ steht“, erklärt Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil. Der mobile Zugriff auf Daten mit Smartphones, Tablets und Notebooks verändert die Gesellschaft grundlegend: So gehen die Experten des Münchner Kreises in der Zukunftsstudie IT-Gipfel 2011 davon aus, dass bis zum Jahr 2024 über 70 Prozent aller Büroangestellten ihre Beschäftigung flexibel gestalten und die Arbeit von einem Mobile- oder Home-Office aus erledigen.

 

Mit ihrem Showcase zeigen in Bayern ansässige Firmen und Forschungseinrichtungen erstmals in einer Gesamtschau, welche Vorteile in der Inte-gration der einzelnen Technologien stecken. Seamless Mobility erstreckt sich dabei vom intermodalen Verkehrsmanagement, über die mobile Nutzung und Produktion von Medien bis hin zum mobilen Arbeiten und Bezahlen. Als besondere technische Highlights sind auf dem Stand zu sehen: ein LTE-Netzwerk (vierte Mobilfunkgeneration) im Kompletteinsatz, HD-Bildübertragung über 4G in Echtzeit, Routenplanung und Verkehrsmanagement im Live-Modus, der Download von Bahntickets auf einen Chip im Autoschlüssel, geräteunabhängiger Zugriff auf Arbeitsdaten von unterwegs, mobiles Bezahlen und e-Ticketing und die neuesten Sicherheitschips und Security-Architekturen für die mobile Welt von morgen.

 

„Ein so mächtiges Zukunftsfeld wie die Mobilität lässt sich nur beackern, wenn der Innovationsprozess über ein Kompetenznetzwerk in Gang gesetzt wird. Die Hightech-Region Bayern mit ihren Weltmarktführern aus dem IT-Sektor und den verschiedensten Branchen wie Automobil, Finanzen oder Medien bietet hier die besten Voraussetzungen“, betont Zeil. Die große Bedeutung des Themas und der erstmals in dieser engen Kooperation von verschiedensten IT-Anbietern und IT-Anwendern umgesetzten Lösungen unterstreicht auch der Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer am Stand ‚mobil’ der regionalen Arbeitsgruppe.

 

„Die mobile IT macht das Leben nicht nur einfacher, bequemer und sicherer. Der Einsatz der Technologien und die Überwindung von Systembrüchen schonen Ressourcen und sorgen für Nachhaltigkeit. Für den Standort Deutschland und Bayern ergeben sich neue Geschäftsfelder, die gerade in der Integrationsleistung die Stärken des IT-Standortes betonen“, unterstreicht Zeil. System-Engineering ‚Made in Germany’ schafft dabei innovative, mobile IT-Technologien und Lösungen, bringt für Unternehmen in Deutschland und Bayern Wettbewerbsvorteile und ermöglicht neue Wertschöpfung.

 

Bayern wird auf Basis der geleisteten Arbeit weiter auf das Thema Mobile IT setzen und weitere Projekte unterstützen. Mit der Gründerinitiative Digitale Medienproduktion und dem FuE-Forschungsprojekt ‚Mobile Business App-Plattform’ sind bereits weiterführende Aktivitäten angestoßen. Unterstützt werden vom Bayerischen Wirtschaftsministerium auch die Empfehlungen der Arbeitsgruppe nach gemeinsamen Rahmendaten. Dazu zählen beispielsweise neue IT-Anwendungen im öffentlichen Personennahverkehr und der Aufbau eines ‚Datenmarktplatzes’, der Verkehrsinformationen für Navigation und Routenplanung bereit hält.

 

Die regionale Arbeitsgruppe setzt sich aus Unternehmensvertretern (Allianz, Bayerischer Rundfunk, BMW, Fujitsu, Giesecke & Devrient, Infineon, Intel, Nokia Siemens Networks, Siemens, Telefónica Germany, T-Systems) sowie Vertretern aus Wissenschaft und Forschung (Fraunhofer Gesellschaft, LMU, Münchner Kreis, TU München) zusammen. Geleitet wird die AG Regional von Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil und Siemens-Forschungschef Dr. Reinhold Achatz.

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Pressemitteilung-Nr. 724/11

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