Die Verkehrswacht Regensburg e.V. erhält mit ihrer Aktion zur Vermeidung sogenannter ''Geisterradler'' den Bayerischen Verkehrssicherheitspreis 2011. "Das vorbildliche Engagement der Regensburger Verkehrswacht hat im Stadtgebiet zu einer deutlichen Reduzierung der Unfälle mit Radfahrern beigetragen.", sagte Landespolizeipräsident Waldemar Kindler bei der heutigen Preisverleihung in Regensburg.Anlass der Aktion ''Geisterradler gefährden'' war die hohe Zahl von Radfahrunfällen im Stadtgebiet Regensburg. Für etwa jeden sechsten Radunfall war das Befahren eines Radwegs in falscher Richtung ursächlich, das sogenannte ''Geisterradeln''. Dabei kam es häufig zu schweren Verletzungen. Kindler: "Geisterradler gefährden dabei nicht nur sich selbst, sondern auch andere entgegenkommende Radfahrer." Die Verkehrswacht Regensburg stellte deshalb im Frühjahr 2010 in Zusammenarbeit mit der Straßenverkehrsbehörde und der Polizei im Stadtgebiet große Hinweistafeln entlang der Radwege an unfallträchtigen Stellen auf. Zusätzlich wurden Handkarten mit weiteren Informationen verteilt. "Die Unfallzahlen mit Radfahrer-Beteiligung haben sich seitdem in Regensburg sehr positiv entwickelt", so Kindler. Allein von 2009 auf 2010 gingen diese um nahezu 25 Prozent zurück.
Neben ''Geisterradler gefährden'' wurden beim Bayerischen Verkehrssicherheitspreis 2011 weitere Projekte ausgezeichnet. Der zweite Preis geht an die Aventius-Mittelschule in Abensberg für ein Projekt zur Sensibilisierung von Verkehrsteilnehmern mit Behinderung. Hier geht es unter anderem um die Situation von Rollstuhlfahrern im Auto und in der Stadt. Den dritten Preis bekommt die Kreisverkehrswacht Lichtenfels für einen Aufklärungsfilm über Senioren im Straßenverkehr.
Für ihr Engagement für die Straßenverkehrssicherheit auf Bayerns Straßen erhalten die Gebietsverkehrswacht Donauwörth e. V. und die Stadt Freilassing Anerkennungspreise.
Ein hohes Maß an Verkehrssicherheit auf Bayerns Straßen ist ein wichtiges Anliegen der Bayerischen Staatsregierung. Kindler betont, "dass Projekte wie die heute prämierten zeigen, wie wichtig gerade im Bereich der Verkehrssicherheitsarbeit die Unterstützung kompetenter Partner ist. Dazu zählen neben der Landesverkehrswacht Bayern auch die Versicherungskammer Bayern sowie zahlreiche Repräsentanten aus der Wirtschaft." Der vor 14 Jahren ins Leben gerufene Bayerische Verkehrssicherheitspreis ist eine Würdigung dieses vorbildlichen Engagements.
Neben ''Geisterradler gefährden'' wurden beim Bayerischen Verkehrssicherheitspreis 2011 weitere Projekte ausgezeichnet. Der zweite Preis geht an die Aventius-Mittelschule in Abensberg für ein Projekt zur Sensibilisierung von Verkehrsteilnehmern mit Behinderung. Hier geht es unter anderem um die Situation von Rollstuhlfahrern im Auto und in der Stadt. Den dritten Preis bekommt die Kreisverkehrswacht Lichtenfels für einen Aufklärungsfilm über Senioren im Straßenverkehr.
Für ihr Engagement für die Straßenverkehrssicherheit auf Bayerns Straßen erhalten die Gebietsverkehrswacht Donauwörth e. V. und die Stadt Freilassing Anerkennungspreise.
Ein hohes Maß an Verkehrssicherheit auf Bayerns Straßen ist ein wichtiges Anliegen der Bayerischen Staatsregierung. Kindler betont, "dass Projekte wie die heute prämierten zeigen, wie wichtig gerade im Bereich der Verkehrssicherheitsarbeit die Unterstützung kompetenter Partner ist. Dazu zählen neben der Landesverkehrswacht Bayern auch die Versicherungskammer Bayern sowie zahlreiche Repräsentanten aus der Wirtschaft." Der vor 14 Jahren ins Leben gerufene Bayerische Verkehrssicherheitspreis ist eine Würdigung dieses vorbildlichen Engagements.