München – Mit der Staatsmedaille in Silber hat Staatsminister Helmut Brunner den Leiter der Zentralabteilung im Landwirtschaftsministerium, Ministerialdirigent Josef Ottowitz, nach fast 40 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet. Er würdigte damit die besonderen Verdienste des Spitzenbeamten um die Land- und Ernährungswirtschaft und den ländlichen Raum in Bayern. „Mit außerordentlichem Sachverstand, Weitblick und einem untrüglichen Gespür für das Machbare haben Sie die erfolgreiche bayerische Agrarpolitik über Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt“, sagte der Minister in seiner Laudatio. Insgesamt vier Ministern stand Ottowitz während seiner Amtszeit als Büroleiter eng zur Seite: Dr. Hans Eisenmann, Hans Maurer, Reinhold Bocklet und Josef Miller. „Von allen waren Sie als kompetenter, souveräner und allen Problemen gewachsener Ratgeber hoch geschätzt und anerkannt“, so Brunner.
Der in Wolnzach im Landkreis Pfaffenhofen lebende Ottowitz begann seine berufliche Laufbahn in der Landwirtschaftsverwaltung nach der Staatsprüfung 1975 am Amt für Landwirtschaft und Tierzucht in Landshut. 1978 wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Bayerischen Landtag. 1983 übernahm er in der Bayerischen Staatskanzlei die Leitung des Spiegelreferats für das Agrarressort. Ab 1987 war er persönlicher Referent und später Büroleiter zunächst von Landwirtschaftsminister Eisenmann. Die Zentralabteilung des Ministeriums leitete Ottowitz seit 1999.
Der in Wolnzach im Landkreis Pfaffenhofen lebende Ottowitz begann seine berufliche Laufbahn in der Landwirtschaftsverwaltung nach der Staatsprüfung 1975 am Amt für Landwirtschaft und Tierzucht in Landshut. 1978 wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Bayerischen Landtag. 1983 übernahm er in der Bayerischen Staatskanzlei die Leitung des Spiegelreferats für das Agrarressort. Ab 1987 war er persönlicher Referent und später Büroleiter zunächst von Landwirtschaftsminister Eisenmann. Die Zentralabteilung des Ministeriums leitete Ottowitz seit 1999.