MÜNCHEN / NÜRNBERG Unter Leitung von Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel tagte heute die Arbeitsgruppe zur Umsetzung des Strukturprogramms Nürnberg-Fürth. Im Anschluss daran konnte Hessel sich direkt vor Ort von dem Erfolg des Programms überzeugen. Bei der Besichtigung des Nordostparks betonte die Staatssekretärin: „Ich bin begeistert. Das Engagement der Region lohnt sich. Nürnberg und Fürth arbeiten hervorragend zusammen. Das neue Forschungsprojekt ‚Service Factory’ der Fraunhofer-Arbeitsgruppe ‚Supply Chain Services’ greift der ansässigen Wirtschaft bei der Optimierung von Dienstleistungen unter die Arme. Serviceorientierung ist das A und O für mittelständische Unternehmen.“
Besonders angetan war die Staatssekretärin vom E|Drive-Center, einem Projekt der Universität Erlangen-Nürnberg, das innovative Antriebskonzepte und die zugehörigen Produktionstechnologien erforscht: „Hier atmet Erfindergeist. Knapp 20 Projekte mit über 30 führenden bayerischen Unternehmen sprechen für Qualität und Leistung. Die ‘First International Electric Drives Production Conference’ (E|DPC 2011) hat Ende September in Nürnberg 350 Teilnehmer aus dem In- und Ausland angelockt. Damit war der international einmalige Kongress auf dem Gebiet des Elektromaschinenbaus ein Durchbruch.“
Die Staatsregierung beschloss nach der Quelle-Insolvenz im November 2009 das 115 Millionen Euro starke, zukunftsorientierte Strukturprogramm mit insgesamt zehn Projekten. Ziel ist, den regionalen Arbeitsmarkt und Strukturwandel zu stärken. Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel leitet die Arbeitsgruppe zur Umsetzung des Strukturprogramms, um sicherzustellen, dass die beschlossenen Maßnahmen zügig und effizient durchgeführt werden.
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Pressemitteilung-Nr. 714/11