MÜNCHEN Der bayerische Arbeitsmarkt zeigt sich auch im November in hervorragender Verfassung. „Der robuste Arbeitsmarkt bietet Berufsanfängern beste Einstiegschancen. Der Freistaat gehört zu den Bundesländern mit der niedrigsten Jugendarbeitslosigkeit. Von diesen Perspektiven können Jugendliche in den meisten europäischen Ländern nur träumen“, kommentiert Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil die aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Danach liegt die Arbeitslosenquote in Bayern unverändert niedrig bei 3,3 Prozent, bei den 15-24 Jährigen bei lediglich 2,3 Prozent. „Unsere Unternehmen sind nach wie vor im internationalen Wettbewerb sehr gut aufgestellt. Ich erwarte daher trotz aller aktuellen Turbulenzen auch 2012 keine Trendumkehr am Arbeitsmarkt“, erklärt Zeil. Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen liegt auch im November um 28,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.
„Unbestritten wird dieses Bild durch die Stellenabbaupläne einiger Großunternehmen getrübt. Immerhin können die insgesamt weiterhin guten Beschäftigungschancen im Freistaat für die Betroffenen einen Lichtblick, wenngleich keinen Trost darstellen“, so der Minister. Über die Hälfte der Kreise und kreisfreien Städte des Freistaats haben bereits Vollbeschäftigung erreicht. „Im Freistaat werden nicht nur Berufsanfänger, sondern Fachkräfte verschiedenster Berufsgruppen händeringend gesucht“, betont Zeil.
Im November 2011 liegt die Arbeitslosenquote in den bayerischen Regierungsbezirken in einer Bandbreite von 2,8 Prozent in Niederbayern bis hin zu 4,2 Prozent in Mittelfranken und damit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 6,4 Prozent. 52 der 96 Kreise und kreisfreien Städte haben eine zwei oder eine eins vor dem Komma.
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Pressemitteilung-Nr. 711/11