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Bayerns Wissenschaftsminister Heubisch: Angriffe Guttenbergs auf die Universität Bayreuth sind nicht akzeptabel

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Bayerns Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch weist die Vorwürfe von Ex-Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg gegen die Universität Bayreuth in der Plagiatsaffäre zurück:

„Hier geht es allein um die Grundsätze guten wissenschaftlichen Arbeitens, die ganz selbstverständlich auch Grundlage für die Gewährung von Forschungsgeldern sind und sein müssen. Die Kommission zur Selbstkontrolle in der Wissenschaft der Universität Bayreuth hat hier sorgfältig und unabhängig geprüft und ist zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen. Daran gibt es nichts zu deuten.“

An den bayerischen Hochschulen sind die Standards wissenschaftlichen Arbeitens unverzichtbare Basis für das wissenschaftliche Handeln von Studierenden, Doktoranden und Professoren. Bayern hat zudem Vorsorge getroffen, dass die Empfehlungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an den Hochschulen in allen Bereichen umgesetzt werden. Hierzu gehören klare Regeln für das Verfahren bei wissenschaftlichem Fehlverhalten, an die sich die Universität Bayreuth bei der Überprüfung des Promotionsverfahrens gehalten hat. Die Dissertation zu Guttenbergs wurde zunächst von der Promotionskommission der Juristischen Fakultät der Universität Bayreuth und anschließend von der fakultätenübergreifende Kommission „Selbstkontrolle in der Wissenschaft“ überprüft, um künftig gute wissenschaftliche Praxis noch besser zu gewährleisten.


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