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Seehofer und Zeil zum angekündigten Stellenabbau bei E.ON in Bayern: „Bei notwendigen Strukturveränderungen bei E.ON müssen Zukunftschancen des Unternehmens und Arbeitnehmerinteressen im Mittelpunkt stehen

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Bayerns Ministerpräsident Host Seehofer und Wirtschaftsminister Martin Zeil machten nach dem angekündigten Stellenabbau bei E.ON in München deutlich, dass „bei den vom Unternehmen als notwendig erachteten Strukturveränderungen bei E.ON die Zukunftschancen des Unternehmens und die Arbeitnehmerinteressen im Mittelpunkt stehen müssen.“ Seehofer: „Jeder einzelne verlorene Arbeitsplatz ist schmerzlich für die betroffenen Arbeitnehmer und ihre Familien. E.ON muss sich daran messen lassen, den Stellenabbau auf das unternehmerisch absolut unerlässliche Maß zu beschränken und sozialverträglich zu gestalten.“ Hierzu sei der offene und konstruktive Dialog mit den Beschäftigten, Arbeitnehmervertretern und Gewerkschaften unerlässlich, so Seehofer und Zeil. „Ich erwarte von der Unternehmensleitung, dass sie gerade in Bayern zeigt, wie ein Energieversorger sich den neuen Herausforderungen stellt. Ein Teil-Rückzug vom Standort München ist da aus meiner Sicht das völlig falsche Signal“, erklärt Zeil.

„Es liegt im Interesse des Unternehmens und seiner Mitarbeiter, dass E.ON sich strukturell auf die Herausforderungen der Zukunft einstellt. Die Energiewende in Deutschland, die Bayern aktiv vorantreibt, bietet für E.ON Herausforderungen und Anpassungsbedarf, aber auch ein erhebliches Zukunftspotenzial, um damit die Innovationskraft des Unternehmens zu stärken und Arbeitnehmern zukunftssichere neue Beschäftigungschancen zu schaffen“, erklärt Seehofer. Zudem ergänzt Zeil: „Ich vermisse in den heutigen Äußerungen von E.ON auch Hinweise darauf, wo die angekündigten weiteren Investitionen am Standort Bayern erfolgen sollen, und inwieweit die Innovations- und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens durch die angekündigten Maßnahmen gestärkt würden.“ Im Wettbewerb der Energieversorger sei E.ON gut beraten, die Chancen am Standort Bayern aktiv zu ergreifen. Dafür brauche E.ON hoch qualifizierte und motivierte Mitarbeiter, die das Unternehmen am Standort München jetzt hat. „Die Staatsregierung wird jede Überlegung von E.ON, sich am Standort Bayern in energiepolitischen Zukunftsfeldern zu engagieren, kraftvoll unterstützen“, so Seehofer und Zeil.


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