MÜNCHEN „Die neue Bertelsmann Studie zeigt deutlich: Bayern ist Vorreiter bei der beruflichen Bildung“, kommentiert die bayerische Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel den nun veröffentlichten ‚Deutschen Lernatlas 2011’ der Bertelsmann Stiftung. „In keinem anderen Bundesland finden die Menschen bessere Voraussetzung für ein lebenslanges Lernen als im Freistaat.“ Hessel betont, dass es für das Chancen- und Ideenland Bayern nicht nur auf gute Schulen und Universitäten ankomme: „Wenn wir die Zukunft gewinnen wollen, sind wir auf eine umfassende und kontinuierliche Weiterbildung in den unzähligen Betrieben angewiesen“, so Hessel. Zusammen mit den Unternehmen investiere der Freistaat daher massiv in die berufliche Bildung im ganzen Land.
Allein im vergangenen Jahr hat die Bayerische Staatsregierung rund 38 Millionen Euro für die Förderung der Aus- und Weiterbildung in Industrie, Handel und Handwerk bereitgestellt. „Es freut mich außerordentlich, dass sich unser Engagement nun auch deutlich in der deutschlandweiten Spitzenstellung widerspiegelt“, erklärt Hessel. „Die Bertelsmann-Studie ist ein herausragender Nachweis für den Erfolg der guten Zusammenarbeit von Staat, Verbänden und den vielen Firmen in Bayern in Bereich der beruflichen Bildung.“ Besonders erfreulich sei, dass in keiner anderen Kategorie der Studie der Vorsprung Bayerns so deutlich ist. So kommen die Sieger aller sechs Größenklassen, von Großstädten bis Gemeinden im ländlichen Raum, aus dem Freistaat. In keiner anderen Kategorie kann Bayern sich deutlicher von den anderen Bundesländern absetzten.
„Als Nürnbergerin wünsche ich mir, dass die Frankenmetropole im Großstadtranking noch näher an München heranrückt. Sie muss insbesondere beim schulischen Lernen deutlich aufholen. Wir legen die Hände nicht in den Schoß. Die Beschlüsse der Kabinettsklausur am Wochenende sind ein guter Anfang für weitere Verbesserungen im Bildungsbereich. Ein beitragsfreies drittes Kindergartenjahr, neue Lehrerstellen und der Ausbau von Ganztagesschulen werden sicherstellen, dass wir auch in Zukunft das Land der klügsten Köpfe bleiben“, so Hessel abschließend.
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Pressemitteilung-Nr. 699/11