Innenminister Joachim Herrmann hat heute dem Präsidenten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung, Karlheinz Anding, die Schlüssel für das neue Gebäude in der St.-Martin-Straße übergeben. Damit kann der Umzug des Landesamtes starten. Joachim Herrmann: "Das Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung bekommt jetzt ein Gebäude, das den Anforderungen an eine moderne Behördenunterbringung und ein sicheres und wirtschaftlich arbeitendes Rechenzentrum voll genügt. Die Gesamtbaukosten von über 50 Millionen Euro sind eine richtige und notwendige Zukunftsinvestition. Künftig stehen hier 17.500 Quadratmeter Nutzfläche für rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung." Die bisherigen Räumlichkeiten des Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung in der Neuhauser Straße sind in mehrfacher Hinsicht nicht mehr zeitgemäß. Daher hat der Freistaat im Jahr 2006 das ehemalige Siemens-Gebäude in der St. Martin-Straße erworben. Der Umbau in dem 180 Meter langen und 70 Meter breiten Gebäudekomplex bedeutete für die Staatliche Bauverwaltung eine große Herausforderung. Herrmann: "Insbesondere das großflächige Untergeschoss, das künftig das Rechenzentrum-Süd beherbergen wird, wurde wesentlich umgestaltet. Dabei wurde die technische Infrastruktur für das Rechenzentrum von der des übrigen Gebäudes, also von Heizung, Kühlung, Lüftung und Stromversorgung, klar getrennt. Damit gewährleisten wir ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit."
Mit der heutigen Schlüsselübergabe kann das Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mit dem Umzug in die St.-Martin-Straße beginnen. Der Umzug bedarf sorgfältigster Planung und wird schrittweise im Laufe des Jahres erfolgen. "Auch während des Umzugs müssen wir selbstverständlich einen laufenden Betrieb des Landesamtes mit seinem Rechenzentrum gewährleisten. Von unseren Statistikern sind Termine gegenüber dem Statistischen Bundesamt und gegenüber Eurostat genau einzuhalten. Dazu gehört der laufende Zensus als eine der bedeutendsten Erhebungen in der amtlichen Statistik", so der Innenminister.
Während das neue Dienstgebäude in der St.-Martin-Straße dauerhaft die neue Heimat für das Rechenzentrum-Süd sein wird, ist es für die Amtsleitung sowie die Zentralabteilung und die drei in München tätigen Statistikabteilungen nur eine Zwischenstation. Der Ministerrat hat sich im November 2009 für eine Verlagerung dieser Bereiche von München nach Fürth ausgesprochen. Ein Leerstand des Gebäudes in der St.-Martin-Straße ist aber nicht zu befürchten. Die danach frei werdenden Flächen werden für Münchner Dienststellen der bayerischen Polizei dringend benötigt, die gegenwärtig noch in teuren Mietobjekten untergebracht sind.
Mit der heutigen Schlüsselübergabe kann das Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mit dem Umzug in die St.-Martin-Straße beginnen. Der Umzug bedarf sorgfältigster Planung und wird schrittweise im Laufe des Jahres erfolgen. "Auch während des Umzugs müssen wir selbstverständlich einen laufenden Betrieb des Landesamtes mit seinem Rechenzentrum gewährleisten. Von unseren Statistikern sind Termine gegenüber dem Statistischen Bundesamt und gegenüber Eurostat genau einzuhalten. Dazu gehört der laufende Zensus als eine der bedeutendsten Erhebungen in der amtlichen Statistik", so der Innenminister.
Während das neue Dienstgebäude in der St.-Martin-Straße dauerhaft die neue Heimat für das Rechenzentrum-Süd sein wird, ist es für die Amtsleitung sowie die Zentralabteilung und die drei in München tätigen Statistikabteilungen nur eine Zwischenstation. Der Ministerrat hat sich im November 2009 für eine Verlagerung dieser Bereiche von München nach Fürth ausgesprochen. Ein Leerstand des Gebäudes in der St.-Martin-Straße ist aber nicht zu befürchten. Die danach frei werdenden Flächen werden für Münchner Dienststellen der bayerischen Polizei dringend benötigt, die gegenwärtig noch in teuren Mietobjekten untergebracht sind.