LANDSHUT / MÜNCHEN Die Optogan-Gruppe, ein Technologieführer in der Herstellung von Leuchtdioden, eröffnet in Landshut eine LED-Fertigung. Die Isar-Metropole ist der dritte Standort des Unternehmens. Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil begrüßt die Wahl: „Dass Optogan sich bei ihrer Expansion in Deutschland für einen bayerischen Standort entschieden hat, freut mich sehr. Die Nähe zum Münchener Flughafen sowie der Zugang zu hochqualifizierten Fachkräften und Experten schaffen eine hervorragende Basis für den Aufbau des internationalen Geschäftes.“
Der Geschäftsführer der Optogan GmbH, Hans Peter Ehweiner, ergänzt: „In Landshut haben wir die ideale Infrastruktur für unsere zukünftige Hochvolumenfertigung von effizienten LED-Chips vorgefunden. Unsere LEDs sind auf dem Weg, Büros, Industriehallen und Wohnungen auf der ganzen Welt zu erleuchten. Die zentrale europäische Lage unterstützt zusätzlich unsere Vertriebsaktivitäten.“
Der LED-Technologie kommt mit dem Umbau der Energieversorgung künftig eine wachsende Bedeutung zu. Eine der großen Aufgaben dabei ist, die Energienutzung effektiver zu gestalten – etwa durch leistungsstarke LEDs.
Die Optogan-Gruppe wurde 2004 von drei russischen Physikern gegründet. Seit 2005 entwickelt und fertigt das Unternehmen modernste Chiptechnologien in Dortmund. Ende 2010 eröffnete Optogan in St. Petersburg das größte Werk für LED-Komponenten und -module in ganz Osteuropa. Leuchtdioden-Kristalle, die Lampen über 30 Jahre lang erhellen können, werden nun in Landshut mit dem Siegel ‚Made in Germany’ hergestellt.
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Pressemitteilung-Nr. 593/11