WÜRZBURG / MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel nimmt heute an der Grundsteinlegung für das neue Forschungsgebäude des Zentrums für Angewandte Energieforschung (ZAE) Bayern in Würzburg teil. „Wir müssen Energieoptimierung leben. Um Energie einzusparen, brauchen wir Innovationen. Der Neubau wird den Besuchern vermitteln, wie Energieeffizienz im Gebäudebereich künftig in der Praxis aussehen kann“, betont Hessel.
Das ZAE forscht auf den Gebieten der Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz. Als Demonstrationsprojekt wird am ZAE-Standort in Würzburg mit Unterstützung der Bayerischen Staatsregierung ein Forschungsgebäude entstehen. In den Neubau werden zahlreiche Innovationen integriert sein, die vom ZAE Bayern in den letzten Jahren vor Ort entwickelt, demonstriert und evaluiert wurden. „Das Gebäude stellt eine bundesweit einzigartige Synthese aus Entwicklung, Test und Präsentation dar. Wir wollen die Bürger damit für die Technik des Energiesparens sensibilisieren und über aktuelle Herausforderungen in der Forschung praxisnah informieren“, hebt die Staatssekretärin hervor.
Das Bayerische Wirtschaftsministerium unterstützt den Neubau in Würzburg mit knapp vier Millionen Euro. Die Gesamtkosten werden auf 10,4 Millionen Euro veranschlagt. Seit 1991 betreibt das ZAE an den Standorten Würzburg, Erlangen und Garching angewandte Energieforschung und ist auch Mitglied im Energie Campus Nürnberg. Es wurde bisher vom Bayerischen Wirtschaftsministerium mit insgesamt rund 54 Millionen Euro unterstützt. Das ZAE steht insbesondere für die Entwicklung und Umsetzung energiesparender Konzepte, Techniken und Anlagen sowie für die Erschließung regenerativer Energiequellen.
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Pressemitteilung-Nr. 579/11