MÜNCHEN „Nach der ferienbedingten Verschnaufpause startet der bayerische Arbeitsmarkt kraftvoll durch in einen goldenen Herbst. Die Arbeitslosigkeit in Bayern hat ein Rekordtief erreicht. Der Freistaat steuert als bundesweites Flaggschiff weiter mit vollen Segeln in Richtung Vollbeschäftigung. Die Entwicklung von Arbeitslosenzahl und Beschäftigung zeigt sich bislang unbeeindruckt von Eurokrise, Börsen-Turbulenzen und der leichten konjunkturellen Abkühlung“, kommentiert Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil die aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit für September 2011. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit hat seit Vorliegen monatlicher Quoten auf Landesebene bislang noch kein anderes Land als Bayern eine Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent erreicht.
Damit dies so bleibe, sei auch die Politik gefordert. „Eine nachhaltig positive Entwicklung der Wirtschaft bleibt unabdingbare Voraussetzung für die Fortsetzung des deutschen und bayerischen Arbeitsmarkt- und Beschäftigungswunders. Deshalb setze ich mich weiter unablässig für die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandorts ein, etwa in den Bereichen Weiterbildung, Innovations- und Steuerpolitik. Ich will die Innovations- und Investitionsdynamik ebenso stärken und ausbauen wie die wirtschaftsnahe Infrastruktur. Ich sehe es als zentrale wirtschaftspolitische Aufgabe, Impulse zu geben mit dem Ziel, alle unternehmerischen Kräfte zu mobilisieren, das Wissen und die Kreativität der Menschen in Bayern freizusetzen und die Stärken aller Regionen zu entfalten“, erklärt Zeil. Darüber hinaus sei künftig eine klare Strategie zur gezielten Ausbildung und Anwerbung von Fachkräften unabdingbar für Bayern und ganz Deutschland.
Im September 2011 lag die Arbeitslosenquote in Bayern bei 3,4 Prozent. Über die Hälfte der 96 Kreise und kreisfreien Städte haben eine Zwei oder eine Eins vor dem Komma. In allen Regierungsbezirken lag die Arbeitslosenquote mit einer Bandbreite von 2,9 Prozent in Niederbayern bis hin zu 4,3 Prozent in Mittelfranken weit unter 5 Prozent und mit großem Abstand unter dem Bundesdurchschnitt von 6,6 Prozent.
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Pressemitteilung-Nr. 555/11