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Zusammenschluss der oberfränkischen Hochschulen zur „Technologie-Allianz Oberfranken“ steht

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Die Präsidenten der Universitäten Bamberg und Bayreuth sowie der Hochschulen für angewandte Wissenschaften Coburg und Hof haben heute in Bamberg im Beisein von Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch den Vertrag für die „Technologie Allianz Oberfranken“ (TAO) unterzeichnet. Die vier oberfränkischen Hochschulen werden künftig in der Forschung sowie in der Aus- und Weiterbildung enger zusammenarbeiten. Der neue Verbund bündelt die Kompetenzen und Potenziale der Partner insbesondere in den Bereichen Technik, Informatik und Naturwissenschaften. Darüber hinaus sollen neue Lehr- und Studienangebote geschaffen und der Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und der heimischen Wirtschaft intensiviert werden.

Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch ist davon überzeugt, dass durch die neue Kooperation nicht nur die vier Partnerhochschulen, sondern die gesamte Region profitieren: „Durch die Ausbildung hochqualifizierter Fachkräfte wird die Technologie-Allianz Oberfranken einen wichtigen Beitrag leisten, um dem demographischen Wandel in der Region nachhaltig entgegenzutreten. Ich sehe in der starken Kooperation profilierter Hochschulen den richtigen Weg, um die Regionen zu stärken und das Angebot an attraktiven Arbeitsplätzen vor Ort auszuweiten. Wir wollen deshalb, dass solche Verbundkonzepte auch in anderen Regionen Bayerns entstehen.“ Die beabsichtigte einrichtungs- und strukturübergreifende Kooperation sei bundesweit ein Vorreiter bei der Umsetzung der Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur Profilbildung der Hochschulen.

Die Technologie-Allianz sieht im Bereich der Lehre beispielsweise leichtere Übergänge zwischen geeigneten Bachelor- und Masterangeboten der Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften vor. Dies erfordert die Erweiterung oder Modifizierung einzelner Studienangebote. Darüber hinaus sollen auch neuartige hybride Bachelor-Master-Kombinationen angeboten werden – etwa die Verbindung eines grundständigen Studiengangs „Werkstoff“ mit einem Master-Studiengang „Design“. Im Bereich der Forschung ist unter anderem eine Konzentration auf bestimmte Zukunftsthemen wie Energie und Mobilität vorgesehen. Dies und die darauf aufbauende hochschulübergreifende Nachwuchsförderung sollen Oberfranken eine überregionale Alleinstellung verleihen und heimischen Unternehmen neue Chancen bieten.


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